15.11.2024 Wer hat meinen Vater umgebracht | Premiere Schauspiel Frankfurt
In seinem autofiktionalen Essay "Wer hat meinen Vater umgebracht" schildert Édouard Louis das eigene Erwachsenwerden als Geschichte eines homosexuellen Sohnes, der den Vater abstreifen muss, um leben zu können, und sich doch nichts sehnlicher wünscht, als von ihm gesehen zu werden. Mit großer Sensibilität und einer klaren, beinahe kühlen Sprache zeigt Louis dabei, wie sehr Täter und Opfer miteinander verstrickt sind in Spiralen einer Gewalt, die letztlich politischen Ursprungs ist. REGIE Lisa Nielebock
Aufführungsort: Kammerspiele
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