31.08.2018 - Publikumsmagnet: Über 20.000 Besucher in der Kaiserpfalz franconofurd

 

 

Die Kulturdezernentin
Dr. Ina Hartwig

PRESSEINFORMATION
31.08.2018

Publikumsmagnet: Über 20.000 Besucher in der Kaiserpfalz franconofurd

Seit dem 21. August ist die Kaiserpfalz franconofurd unter dem Stadthaus am Markt begehbar. Damit präsentiert sich der ehemalige „Archäologische Garten“ in neuer architektonischer und musealer Gestalt. Zehn Tage später zählt das Archäologische Museum bereits über 20.000 Besucher in der Anlage, deren Steinmauern die ältesten der Altstadt sind. Bereits am ersten Wochenende strömten parallel zum Museumsuferfest über 7.000 Besucher in die Kaiserpfalz franconofurd, um die Anfänge der Mainmetropole zu bestaunen. Im Schnitt kamen damit weit über 2.000 Besucher pro Tag.

Kaiserpfalz franconofurd © Archäologisches Museum Frankfurt, Fotograf: Uwe Dettmar

Mit Begeisterung äußerte die Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig: „Das Museumsufer Frankfurt ist um einen Anziehungspunkt reicher. Die Kaiserpfalz franconofurd entwickelt sich so kurz nach ihrer Eröffnung zu einem wahren Publikumsmagneten im Herzen der neuen Altstadt. Das überrascht nicht, können die Besucherinnen und Besucher doch hier die Ursprünge Frankfurts auf moderne und zeitgemäße Art erleben. Der große Besucherzuspruch ist ein Kompliment an alle, die über Jahre an diesem Projekt gearbeitet haben.“

Dr. Wolfgang David, der leitende Museumsdirektor des Archäologischen Museums Frankfurt, zeigte sich ebenfalls erfreut: „Es ist tief berührend - und gleichzeitig ein Ansporn für unsere Arbeit - zu sehen, wie im historischen Zentrum der Altstadt täglich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger an den baulichen Überresten aus zwei Jahrtausenden – vom Schwitzbad der Römer bis zu den Kellern des im Bombenkrieg des Jahres 1944 zerstörten Hauses Miltenberg – zusammentreffen. Ein Zeichen dafür, dass das archäologische Schaufenster auf dem Domhügel von den Frankfurterinnen und Frankfurtern binnen kürzester Zeit angenommen wurde.“

Die Kaiserpfalz franconofurd bietet, geschützt durch das „Stadthaus am Markt“, ein Schaufenster in die Ursprünge der Stadt Frankfurt: ein römisches Bad, die Mauern des karolingischen Königshofes, spätmittelalterliche Keller – Spuren aus fast 2000 Jahren Stadtgeschichte. Darüber hinaus werden ausgewählte Funde aus den Grabungen im Herzen der Frankfurter Altstadt in einem neuen Ausstellungsraum in der Bendergasse präsentiert.

Führungen finden ab vom 1. September bis 26. November immer mittwochs, 18 Uhr (nur bis zum 28. Oktober 2018) und samstags, 15 und 16.30 Uhr statt. Eine Anmeldung für den 45-minütigen Rundgang ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.


Dezernat Kultur und Wissenschaft
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