28.09.2012 - Kooperationsvereinigung wird bis 2016 fortgesetzt

 

Der Kulturdezernent
Prof. Dr. Felix Semmelroth

PRESSEINFORMATION
28.09.2012

 

Kooperationsvereinigung wird bis 2016 fortgesetzt
Die Zukunft der Forsythe Company ist gesichert

Die Partner der Forsythe Company wollen die öffentlich-private Kooperationsvereinigung zwischen dem Land Hessen und dem Freistaat Sachsen, Dresden und Frankfurt am Main über das Jahr 2013 hinaus für weitere drei Jahre bis einschließlich 2016 mit einer Option bis 2018 fortsetzen. Die Staatsministerinnen der Länder Hessen und Sachsen, Eva Kühne-Hörmann und Sabine von Schorlemer sowie der Beigeordnete für Kultur der Landeshauptstadt Dresden, Ralf Lunau, und der Kulturdezernent von Frankfurt, Felix Semmelroth, erklären gemeinsam, dass alle zuständigen Gremien einer Vertragsverlängerung zugestimmt haben.

Die Forsythe Company hat im Jahr 2005 ihren Spielbetrieb aufgenommen. Geleitet von einem der wohl renommiertesten zeitgenössischen Choreografen, William Forsythe, tritt die Company seither in ihren beiden Residenzen, in Hellerau - Europäisches Zentrum der Künste in Dresden und dem Bockenheimer Depot in Frankfurt am Main sowie bei weltweiten internationalen Gastspielen auf.

„Forsythe bleibe mit seiner Arbeit nicht stehen. Er ist einer der wesentlichen Impulsgeber für die zeitgenössischen Künste, und sein Werk hat für Hessen deshalb Leuchtturmcharakter.“, so hebt Kühne-Hörmann die Überlegungen des Landes Hessen hervor. Kulturdezernent Semmelroth begründet die Entscheidung der Stadt Frankfurt auch mit dem Engagement der Forsythe Company für die Ausbildung des tänzerischen und choreografischen Nachwuchses. „Die Company arbeitet mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Hand in Hand, um Ausbildungsprogramme, Workshops und Lectures zu entwickeln, die in die Lehrpläne einfließen. Das sichert die Zukunft des zeitgenössischen Tanzes“, ergänzt Semmelroth. William Forsythe freut sich über die Verlängerung des Kooperationsvertrages: „Ich danke unseren Partnern für das in uns gesetzte Vertrauen.“
 

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