26.04.2015 - NACHT DER MUSEEN in Frankfurt und Offenbach

 

Der Kulturdezernent
Prof. Dr. Felix Semmelroth

PRESSEINFORMATION
26.04.2015

NACHT DER MUSEEN in Frankfurt und Offenbach
Kulturelle Glanzlichter im Mondschein

Eine glanzvolle Nacht im Zeichen von Kunst und Kultur hat die Besucherinnen und Besucher der NACHT DER MUSEEN am 25. April in Frankfurt und Offenbach begeistert. Über 38.000 Kunstliebhaber und neugierige Erstbesucher der Großveranstaltung genossen die besondere Atmosphäre, die ihnen die 45 teilnehmenden Kulturinstitutionen boten.

Nacht der Museen 2014, Museum für Kommunikation © Frank Rumpenhorst

„Das Museumsufer Frankfurt ist in seiner Vielfalt und Dichte einmalig. Bei der NACHT DER MUSEEN verbanden sich erneut eindrucksvolle und abwechslungsreiche Ausstellungen mit einem individuellen Begleitprogramm und schufen ein buntes Mosaik an Erlebnissen und überraschenden Entdeckungen“, so Kulturdezernent Prof. Dr. Felix Semmelroth. „Besucher aus der gesamten Region ließen sich zu später Stunde von der gelungenen Mischung aus kulturellen Höhepunkten, kulinarischen Köstlichkeiten und Parties inspirieren und mitreißen.“

Den nächtlichen Flaneuren fiel die Wahl ihrer Museumsroute nicht leicht: Neben der großen Monet-Ausstellung im Städel oder der Affichisten-Ausstellung in der Schirn zog besonders die neue Dependance des MMK Museum für Moderne Kunst im Hochhaus TaunusTurm die Besucher in ihren Bann. Akteurinnen des Schauspiel Frankfurt präsentierten eine mitreißende Musikperformance zur aktuellen Ausstellung „Boom She Boom“. Auch der Kuhhirtenturm und das Jüdische Museum boten musikalische Erlebnisse besonderer Art: Während im wohl kleinsten Konzertsaal der Welt Hindemiths Bratschenklänge ertönten, begeisterte Saxophonist Christof Lauer und sein Jazz-Ensemble die zahlreichen Zuhörer im Jüdischen Museum mit Hits des Traditionslabels Blue Note Records.

Als wahre Publikumsmagneten erwiesen sich die Film & Science-Fun-Lectures „Fehler bei Star Trek?“ und „Physik in Hollywood“ im Deutschen Filmmuseum und die hinreißende Wissensquiz-Bühnenshow der „Schrägen Professoren“ im Senckenberg Naturmuseum, die für laute Lacher sorgten. Erneut überzeugten auch die zahlreichen Mitmach-Aktionen. Beispielsweise übten Besucher Electric Boogie-Schritte beim Tanzkurs im Museum für Kommunikation ein, während ihr Geruchssinn im Bibelhaus Erlebnis Museum gefragt war – im Wahrnehmungsparcours gingen große und kleine Nasen dem Duft der Liebe nach. Auch die rund 120 wissenschaftlichen Experimentier-Stationen im Experiminta ScienceCenter wurden von den Gästen begeistert aufgenommen.

Große Anziehungskraft übten die neuen Veranstaltungsorte aus: So standen im Historischen Museum Frankfurt die Besucher Schlange, um den erstmalig zugänglichen, über 500 Jahre alten Rententurm zu bestaunen. Im Frankfurter Osten bot die Galerie Morgen mit spannenden Produktdesign-Arbeiten und der kleinsten Disko der Welt eine ganz besondere Atmosphäre.

Ausgelassen gefeiert wurde beim Kunstverein Familie Montez unter der Honsellbrücke, und bei grandioser Aussicht tanzten beim Club 101 im 25. Stock des Japan Centers sowie auf dem Dach des Skyline Plaza zu DJ-Musik unermüdliche Nachtschwärmer bis zum Morgengrauen.

Das Haus der Stadtgeschichte, das Klingspor-Museum und das DLM Deutsches Ledermuseum in Offenbach lockten das interessierte Publikum mit Lesungen, Musik sowie Mitmach-Aktionen. Zudem feierten die Zollamtstudios, erstmals in diesem Jahr dabei, einen gelungenen Einstand mit spannenden Arbeiten junger Künstler der Hochschule für Gestaltung (HfG).

Bei der EY-Benefizauktion „Junge Kunst mit Zukunft“ im Museum Angewandte Kunst wurden ausgewählte Werke junger Künstler der Frankfurter Städelschule und der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) versteigert. Die 26 Objekte erzielten einen Gesamterlös von insgesamt 67.800 Euro, darunter das Werk „Blossom in the Labyrinth“ von Shizuka Okada zum Höchstpreis von 5.500 Euro.

„Wir freuen uns, auch in diesem Jahr Kunstinteressierten und -sammlern die Werke junger, talentierter Nachwuchskünstler zugänglich gemacht zu haben. Vielleicht wurde sogar die Arbeit eines großen Künstlers der Zukunft versteigert“, so Philipp Turowski, Managing-Partner der EY-Niederlassung Frankfurt. Der Erlös geht an die Künstler und an die Fördervereine der Frankfurter und Offenbacher Kunsthochschulen.

Ansprechpartnerinnen:

Annette Kaul
k/c/e Marketing³ GmbH
akaul@mmg.de
Tel. (069) 97460 232

Theresa Gehring
k/c/e Marketing³ GmbH
tgehring@mmg.de
Tel. (069) 97460 215
Mobil: 0176 2399 6131

Aino Rauha Kelle
Kulturamt Frankfurt am Main
Aino.Kelle@stadt-frankfurt.de
Tel. (069) 212 35435

 

Dezernat Kultur und Wissenschaft
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E-Mail: antje.runge@stadt-frankfurt.de

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