20.08.2020 - Internationaler Hochhaus Preis 2020: 31 Hochhausprojekte weltweit nominiert

 


Die Kulturdezernentin
Dr. Ina Hartwig

PRESSEINFORMATION
20.08.2020

Internationaler Hochhaus Preis 2020: 31 Hochhausprojekte weltweit nominiert

Die nominierten Gebäude für den Internationalen Hochhaus Preis (IHP) 2020 stehen fest: Das Deutsche Architekturmuseum (DAM) hat sie aus über 1.000 neuen Hochhäusern der beiden vergangenen Jahre weltweit ausgewählt. Aus diesem Kreis werden im September die fünf Finalisten bekannt gegeben. Der Gewinner des Internationalen Hochhaus Preises wird am 29. Oktober 2020 in der Paulskirche in Frankfurt am Main gekürt.

In diesem Jahr wurden 31 Projekte aus 14 Ländern für die Auszeichnung mit dem Internationalen Hochhaus Preis nominiert. Wie auch in den Jahren zuvor ist China das Land mit den meisten Hochhausprojekten. Ungefähr jedes dritte Gebäude mit einer Höhe von mindestens 100 Metern entsteht im Reich der Mitte. Die enorme Bautätigkeit wird in diesem Jahr auch anhand der Liste der Nominierten deutlich, die zehn Projekte in China beinhaltet. Aber auch in Europa und in Afrika werden zunehmend Hochhäuser gebaut. Mit dem Casablanca Finance City Tower in Marokko wurde erstmals ein Hochhaus auf dem afrikanischen Kontinent nominiert.

Aufteilung der Nominierten:

  • China: 10 (32,26%)
  • Asien (außer China): 4 (12,9%)
  • Europa: 6 (19,35%)
  • USA: 6 (19,35%)
  • Mittel- und Südamerika (Mexiko und Kolumbien): 3 (9,68%)
  • Kuwait: 1 (3,23%)
  • Afrika (Marokko): 1 (3,23%)

Der Internationale Hochhaus Preis wird seit 2004 alle zwei Jahre vergeben. Initiiert wurde der IHP im Jahr 2003 gemeinsam von der Stadt Frankfurt, dem Deutschen Architekturmuseum (DAM) und der DekaBank Deutsche Girozentrale. Finanziert wird er von DAM und DekaBank. Im Jahr 2020 wird er zum neunten Mal verliehen.

Die Kriterien für die Auszeichnung sind, dass das Gebäude Nachhaltigkeit, äußere Form und innere Raumqualitäten, Wirtschaftlichkeit wie auch soziale Aspekte zu einem vorbildlichen Entwurf verbindet. Der IHP richtet sich an Architekten und Bauherren, deren Gebäude mindestens 100 Meter hoch sind und in den vergangenen zwei Jahren fertiggestellt wurden.
 

Dezernat Kultur und Wissenschaft
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