20.03.2012 - Zum Ibsenpreis

 

Der Kulturdezernent
Prof. Dr. Felix Semmelroth

PRESSEINFORMATION
20.03.2012

„Heiner Goebbels ist ein großartiger Botschafter Frankfurts, der mit seiner künstlerischen Arbeit international begeistert. Seine Inszenierungen und Kompositionen werden weltweit aufgeführt und beeindrucken Kritik und Publikum durch ihre innovative Formensprache und ungewöhnliche Aufführungspraxis.“ Mit diesen Worten gratuliert Oberbürgermeisterin Petra Roth dem Komponisten, Regisseur und Theaterwissenschaftler zum Ibsen-Preis.

„Als Komponist und Regisseur eigener Musiktheaterstücke ist Heiner Goebbels ein wahrer Erneuerer seiner Zunft, dem mit dem Preis die gebührende Anerkennung zuteil wird. Er setzt Bühnentext und Musik in ein neues Verhältnis und macht dadurch klangräumliche Erfahrungen möglich, die die Wahrnehmung der Zuschauer dauerhaft verändern und lange in Erinnerung bleiben“, so Kulturdezernent Felix Semmelroth.

Heiner Goebbels erhielt unter anderem bereits die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt und den Binding-Kulturpreis. Der Internationale Ibsen-Preis wurde 2007 von der norwegischen Regierung gestiftet, um eine Persönlichkeit, Organisation oder Institution aus dem künstlerischen oder kulturellen Bereich zu ehren, die Bedeutendes im Geist von Henrik Ibsens Werk geleistet hat. Mit 330.000 Euro dürfte die Auszeichnung der höchst dotierte Theaterpreis der Welt sein.
 

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