19.03.2015 - Gestaltung: Stadt Land Grün

Der Kulturdezernent
Prof. Dr. Felix Semmelroth

PRESSEINFORMATION
19.03.2015

Gestaltung: Stadt Land Grün
GartenRheinMain 2015 fragt nach der der Bedeutung von Grünflächen, Parks und Gärten


Der freie Raum braucht Gestalt und Menschen, die gestalten. Das gilt sowohl für urbane als auch für Kulturlandschaften. Die Sicherung und Qualifizierung von Parks und Gärten, von Grün- und Freiflächen sind nicht nur für Grünplaner und Landschaftsarchitekten sondern für die Stadtentwicklung insgesamt von wachsender Bedeutung. Die Verfügbarkeit von Grün- und Freiräumen in einem prosperierenden Ballungsraum wie Frankfurt-Rhein-Main ist vor dem Hintergrund des Klimawandels unverzichtbar für die Gesundheit und die Lebensqualität der Menschen in der Region. GartenRheinMain, das Projekt der KulturRegion FrankfurtRheinMain greift das Thema auf und fragt unter dem Titel „Gestaltung: Stadt Land Grün“ nach der Bedeutung von Grünflächen, Parks und Gärten in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Flyer \"GartenRheinMain\" KulturRegion FrankfurtRheinMain gGmbHMuseum Angewandte Kunst, © Andreas Praefcke

Kern des Veranstaltungszyklus zum Jahresthema ist eine siebenteilige Vortragsreihe im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt, für die namhafte Referenten gewonnen werden konnten. Die in der Region stattfindende Gartenschau „Natur in Alzenau“ vom 22. Mai bis 16. August bietet darüber hinaus vielfache Gelegenheit, sich mit ambitionierten grünen Themen zu beschäftigen. Dort findet am 30. Mai auch die Auftaktveranstaltung von GartenRheinMain statt.

Das Programm – gültig von April bis Dezember - bündelt wie schon in den vergangenen Jahren rund 500 Führungen, Spaziergänge, Wanderungen, Radtouren und Lesungen in den öffentlichen Gärten, Parks und Grünanlagen der Region und reicht vom Rheingau bis Aschaffenburg und Miltenberg, von Friedberg und Bad Nauheim bis Dieburg, Darmstadt und den Kreis Groß-Gerau. Auch das inhaltliche Spektrum ist weit gespannt: Führungen im Osteinpark oberhalb Rüdesheims – der zum Welterbe Oberes Mittelrheintal gehört- bis zu Obstbaumschnittkursen in Groß- Ostheim werden ebenso geboten wie literarische Lesungen im neu gestalteten Teehaus Goethes Ruh im Schlosspark Bad Homburg oder einer Fahrradtour im Mainbogen zwischen Frankfurt und Offenbach, um nur einige Beispiele herauszugreifen. Viele kleinere Gemeinden nutzen die Gelegenheit, ihre Veranstaltungen einzubringen. Gemeinsam mit den gartenhistorischen Highlights sorgen sie dafür, das GartenRheinMain ein überwältigendes Plädoyer für die „Grüne Kunst“ in der Region abgibt. "Ein wirklich beeindruckendes Programm, das an Vielfalt kaum zu überbieten ist", lobt Kulturdezernent Aufsichtsratsvorsitzende der KulturRegion FrankfurtRheinMain Felix Semmelroth.

Das Programm ist ab sofort in den Rathäusern, Bürgerbüros und Tourist-Infos der Region sowie in der Geschäftsstelle der KulturRegion in der Poststraße 16, neben dem Frankfurter Hauptbahnhof) erhältlich. Weitere Informationen gibt es unter http://www.krfrm.de oder Telefon 069/25771700.
 

Dezernat Kultur und Wissenschaft
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Antje Runge
Hausanschrift: Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt am Main
Telefon: 069 – 212 400 23; Fax: 069 – 212 97 400 23
E-Mail: antje.runge@stadt-frankfurt.de

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