18.03.2015 - Frankfurter Verlegerrunde freut sich über die Vielfalt des literarischen Lebens in der Stadt

 

Der Kulturdezernent
Prof. Dr. Felix Semmelroth

PRESSEINFORMATION
18.03.2015

Frankfurter Verlegerrunde freut sich über die Vielfalt des literarischen Lebens in der Stadt
Die erfolgreiche Tradition städtischer Literaturveranstaltungen wird fortgesetzt

Am Dienstag, 17. März, kamen auf Einladung des Kulturdezernenten Felix Semmelroth die Frankfurter Verleger zu einem Treffen zusammen. Die Verlegerrunde findet regelmäßig einmal im Jahr statt, um sich über das literarische Leben und die Verlagslandschaft der Buchstadt Frankfurt auszutauschen. Diesmal wurde die Runde um die Vertreter der Frankfurter Literaturinstitutionen und großen Literaturveranstalter erweitert. Auf der aktuellen Tagesordnung stand ein Gespräch zur Vielfalt der Literaturveranstaltungen und der Frage, wer diese ausrichtet. Anlass war ein Offener Brief des Literaturhausleiters Hauke Hückstädt im Februar dieses Jahres.

„Das Verlegertreffen fand in einer sehr konstruktiven und produktiven Atmosphäre statt. Es ist deutlich geworden, dass die Verlage sich auch für die Zukunft eine aktive Mitgestaltung der Kulturlandschaft durch das Kulturamt wünschen und keine der konzipierten Veranstaltungen missen möchten. Das umfangreiche Angebot ist gerade durch die Vielzahl der Akteure möglich und führt bei den Verlagen zu einer Identifikation mit der Buchstadt Frankfurt. Deshalb freue ich mich, dass die städtischen Veranstaltungen wie Literatur im Römer, Open Books, das biennal stattfindende Festival Literaturm oder die Frankfurter Premieren beibehalten werden. Die Verlage haben hier die Möglichkeit, ihre Neuerscheinungen zu präsentieren und an spannenden Orten in der Stadt ein interessiertes Publikum zu begeistern“, berichtet Semmelroth.

Seit dem Zweiten Weltkrieg ist Frankfurt die deutsche Buchstadt. In der Geburtsstadt Johann Wolfgang von Goethes trifft sich alljährlich Mitte Oktober die internationale Buchbranche zur weltweit größten Buchmesse und sind der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, die Deutsche Nationalbibliothek (DNB), zwei überregionale Feuilletons sowie rund 70 Verlage ansässig. In Frankfurt werden desweiteren der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und der Deutsche Buchpreis vergeben. Die Frankfurter Poetikdozentur war die erste ihrer Art. Laut Literaturkalender gibt es in Frankfurt rund 30 Stätten, an denen regelmäßig literarische Veranstaltungen stattfinden. Dazu gehören, neben den drei literarischen Einrichtungen Literaturhaus, Hessisches Literaturforum und Romanfabrik, als weitere Veranstaltungsorte das Goethe-Haus, das Holzhausenschlösschen, das Haus am Dom, der Literaturbahnhof, die Zentralbibliothek, die DNB, die Buchhandlungen und viele weitere.

Das öffentliche Interesse an Literaturveranstaltungen ist sehr groß, so dass auch die literarischen Festivals wie „Frankfurt liest ein Buch“, die „Internationalen Literaturtage“ der Litprom, der „Lange Tag der Bücher“, der Literaturbahnhof zur Buchmesse, die biennalen Frankfurter Lyriktage und das Festival „literaTurm“ sowie OPEN BOOKS, das Lesefest zur Buchmesse, viele begeisterte Zuhörer anziehen.

Kontakt für die Medien: Antje Runge, Dezernat Kultur und Wissenschaft, Telefon 069/212-40023, E-Mail: antje.runge@stadt-frankfurt.de


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