Die Kulturdezernentin
Dr. Ina Hartwig
PRESSEINFORMATION
17.04.2020
Die städtischen Kultureinrichtungen und der Zoo Frankfurt bleiben auf Grundlage des gemeinsamen Beschlusses von Bundes- und Landesregierung bis zum 3. Mai auch weiterhin für die Besucherinnen und Besucher geschlossen. Veranstaltungen in den Häusern können nicht stattfinden.
Dazu zählen die folgenden städtischen Museen: Archäologisches Museum, Historisches Museum Frankfurt, Porzellan Museum, Hindemith Kabinett, Ikonen-Museum, Institut für Stadtgeschichte/Karmeliterkloster, Caricatura Museum, Museum Angewandte Kunst, Museum MMK für Moderne Kunst, Museum Judengasse, Weltkulturen Museum, Deutsches Architekturmuseum, und das Junge Museum. Die aktuelle Beschlusslage der Bundes- und Landesregierung gilt ebenfalls für die Oper Frankfurt, das Schauspiel Frankfurt, für die Alte Oper Frankfurt, das Künstlerhaus Mousonturm sowie für die Schirn Kunsthalle Frankfurt.
Die Stadt Frankfurt empfiehlt allen nicht-städtischen Kultureinrichtungen sowie privaten Veranstaltern, sich dieser Linie anzuschließen.
Die Entscheidung, die kulturellen Einrichtungen der Stadt Frankfurt vorerst bis zum 3. Mai 2020 zu schließen, ist eine notwendige Vorsichtsmaßnahme, um die Ausbreitung des Covid-19-Virus zu verlangsamen, Zeit zu gewinnen und die Gesundheit aller Menschen, der Besucherinnen und Besucher sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Institutionen zu schützen.
Sofern kein anderweitiger Erlass der hessischen Landesregierung erfolgt, geht die Stadt Frankfurt davon aus, Museen und Zoo am 4. bzw. 5. Mai 2020 bei Einhaltung gebotener Schutz- und Hygienestandards wieder für den Publikumsverkehr öffnen zu können.
Dezernat Kultur und Wissenschaft
Pressesprecherin und Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit
Jana Kremin
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