15.10.2012 - Open Books und Literatur im Römer auch in diesem Jahr wieder Publikumsmagneten

 

Der Kulturdezernent
Prof. Dr. Felix Semmelroth

PRESSEINFORMATION
15.10.2012

Open Books und Literatur im Römer auch in diesem Jahr wieder Publikumsmagneten


Mit der Open Party gingen am Samstag die Lesefeste Open Books und Literatur im Römer zu Ende. An vier Tagen fanden rund um den Römerberg 100 Veranstaltungen mit 140 Mitwirkenden statt. Bereits die große Eröffnung im Schauspiel Frankfurt mit dem „Blauen Sofa“, auf dem unter anderem die am Tag zuvor gekürte Buchpreisträgerin Ursula Krechel Platz nahm, war restlos ausverkauft.

Diese Tendenz zu übervollen Räumen setzte sich die folgenden Tage fort. Die Räume an die Grenzen ihrer Kapazitäten brachten Martin Walser im neuen Veranstaltungsort, dem Haus des Buches, aber auch Ursula Krechel, Stefan Thome und Martin Suter im Kunstverein. Nicht weniger attraktiv für das Publikum war das Sachbuchprogramm im Haus am Dom, wie etwa Eugen Drewermann und Martin Scobel zeigten.

Insgesamt kamen über 14.000 Besucher. Trotz der großen Konkurrenz waren auch die frisch renovierten Römerhallen wieder so gut besucht wie in den Jahren zuvor. Dank der Renovierung der Räume hatte Literatur im Römer allerdings eine weitaus stimmigere Atmosphäre. Die große Resonanz auf beide Veranstaltungen zeigt, dass die Frankfurter Buchmesse mehr denn je auch eine große Lesemesse ist, von der dank Open Books und Literatur im Römer auch an den Fachbesuchertagen die breite Öffentlichkeit profitiert.

Der Kulturdezernent der Stadt Frankfurt, Felix Semmelroth, sieht gerade in der Breite des Angebotes an Lesungen die große Stärke der beiden Formate: „Unser Flagschiff Literatur im Römer und das große Lesefest Open Books präsentieren das Beste aus den Herbstprogrammen der Verlage. Qualität, aber auch Vielfalt sind unsere Stärke. Für den großen Erfolg beim Publikum ist aber auch die Tatsache wichtig, dass wir in den drei Häusern keinen Eintritt nehmen. Daran halten wir auch im nächsten Jahr fest.“

Die Projektleiterin Sonja Vandenrath ergänzt: „Mit Open Books haben wir im Zentrum der Stadt das Konzept eines Lesefestes der offenen Türen und der kurzen Takte entwickelt. Das entspricht der Dynamik der Buchmesse, die eine Leistungsschau in Hochfrequenz ist. Ein wichtiger Aspekt bei Open Books ist das Ambiente, das großen Wert auf Atmosphäre legt. Die Gestaltung der Räume wird für den Erfolg von Lesungen immer wichtiger.“
 

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