15.01.2015 - Museen, Freiheit und Starke Stücke

 

KulturRegion FrankfurtRheinMain

Der Kulturdezernent
Prof. Dr. Felix Semmelroth

PRESSEINFORMATION
15.01.2015

Museen, Freiheit und Starke Stücke
KulturRegion stellt ihr Jahresprogramm 2015 vor


Die Neuauflage des Jahresprogramms „Museen und Sonderausstellungen“ ist erschienen und für die KulturRegion FrankfurtRheinMain Anlass, ihre Veranstaltungsprogramme für 2015 vorzustellen.

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„Die Jahresprogramme der KulturRegion zeigen die ungeheure Vielfalt und Attraktivität der Region“, sagt Felix Semmelroth, Aufsichtsratsvorsitzender der KulturRegion FrankfurtRheinMain und Kulturdezernent der Stadt Frankfurt. “Viele Projekte konnten sich als starke Kulturmarken unter dem Dach der KulturRegion etablieren. Das macht diese regionale Kulturorganisation so einzigartig“, betont er mit Blick darauf, dass die Gesellschaft nach sechs Neuzugängen im Jahr 2014 jetzt 43 Mitglieder zählt. Vor neun Jahren war die Kulturregion mit 20 Gebietskörperschaften gestartet und der Aufsichtsratsvorsitzende erwartet für 2015 weitere Zugänge.

„Museen und Sonderausstellungen 2015“
Die Broschüre „Museen und Sonderausstellungen 2015 in der KulturRegion FrankfurtRheinMain“ präsentiert auf 72 Seiten 136 Ausstellungen der Museen und Ausstellungshäuser der Region. „Das Jahresprogramm zeigt eindrucksvoll, wie die Vernetzung, Bündelung und Vermarktung regionaler Kunst- und Kulturstätten erfolgreich funktioniert“, bestätigt Geschäftsführerin Sabine von Bebenburg. Druckfrisch sind auch die Programme von „Krieg und Freiheit“ sowie „Starke Stücke“, die dieser Tage an die Kommunen und Kreise der KulturRegion ausgeliefert werden.

„Krieg und Freiheit 1815 – 1915 – 1945 – 2015“
Für das Projekt „Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes“ der KulturRegion steht 2014 und 2015 der Zusammenhang von Krieg und Freiheit im Mittelpunkt. Anlass sind gleich mehrere Jahrestage: Das Ende der Befreiungskriege vor 200 Jahren, der Erste Weltkrieg vor 100 Jahren sowie das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren. Das Jahresprogramm 2015 – mit Ausstellungen, Vorträgen, Symposien, Konzerten, Filmen und Führungen – bündelt rund 50 Veranstaltungen von Kommunen, Landkreisen, Museen, Archiven und Vereinen in der Rhein-Main-Region, die sich mit Kriegen und ihren Auswirkungen, insbesondere auf die Region, befassen. Dazu macht die Wanderausstellung „Krieg und Freiheit“ der KulturRegion, die 2014 bereits an sechs Orten gezeigt wurde, Station an elf weiteren Orten in der Region.

„Starke Stücke“
Vom 24. Februar bis 6. März 2015 findet das 21. Internationale Theaterfestival „Starke Stücke“ statt. An 24 Spielorten im Rhein-Main-Gebiet werden 16 außergewöhnliche Theaterproduktionen vorgestellt, die in 84 Vorstellungen zu sehen sein werden. Die Bandbreite reicht von Tanz- und Figurentheater über moderne Märchenbearbeitungen bis hin zum Theater an ungewöhnlichen Orten oder in ungewöhnlicher Form, wie zum Beispiel eine Tanzperformance unter Wasser oder ein musikalischer Stadtspaziergang. Im umfangreichen Rahmenprogramm werden Workshops für Schulklassen und Kindergruppen, Fortbildungen für Pädagogen, Festivalprojekte und Diskussionsrunden angeboten. Kontakte für den Kartenverkauf und weitere Informationen zum Programm gibt es unter http://www.starke-stuecke.net .

„GartenRheinMain“ und „Route der Industriekultur"
2015 steht das Thema „Gestaltung“ im Fokus der weiteren Projekte der Kultur-Region: „GartenRheinMain“ widmet sich mit dem Thema „Gestaltung – Stadt, Land, Grün“ den aktuellen Trends in der Stadt-, Landschafts- und Grünplanung und bündelt von April bis Dezember 2015 circa 500 Veranstaltungen zur Garten-, Park- und Landschaftsgestaltung. Das Programm erscheint Ende März rechtzeitig zum Beginn der Gartensaison.

Auch die „Route der Industriekultur Rhein-Main“ greift 2015 dieses Thema auf. Unter dem Arbeitstitel „Gestaltung – Funktion, Form, Farbe“ bieten die 13. Tage der Industriekultur Rhein-Main vom 17. bis 26. Juli an zehn Tagen Veranstaltungen zu Design, Gestaltung von Produktion und Arbeitswelt, städtebauliche Entwicklungen und Industriearchitektur an. Dabei gibt es wieder attraktive Angebote speziell für Schulklassen sowie zu Industriekultur allgemein. Das Programm erscheint Ende Juni, für Schulen gibt es ab Februar Informationen zu Angeboten für Schulklassen.

Alle Programme sind ab sofort in den Rathäusern, Bürgerbüros und Tourist-Infos der Region sowie in der Geschäftsstelle der KulturRegion (Poststraße 16, neben dem Frankfurter Hauptbahnhof) erhältlich. Weitere Infos bekommt man unter http://www.krfrm.de oder Telefon 069/25771700.
 

Dezernat Kultur und Wissenschaft
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Antje Runge
Hausanschrift: Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt am Main
Telefon: 069 – 212 400 23; Fax: 069 – 212 97 400 23
E-Mail: antje.runge@stadt-frankfurt.de

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