12.03.2018 - Gedenken: Todesmarsch der KZ-Katzbach Häftlinge

 



Die Kulturdezernentin
Dr. Ina Hartwig

PRESSEINFORMATION
12.03.2018

Gedenken: Todesmarsch der KZ-Katzbach Häftlinge

Das Dezernat für Kultur und Wissenschaft und der Förderverein für die Errichtung einer Gedenk- und Bildungsstätte KZ-Katzbach in den Adlerwerken und zur Zwangsarbeit in Frankfurt laden zu einer Gedenkveranstaltung am Samstag, 24. März, um 18 Uhr im Gallus Theater, Kleyerstraße 15, ein.

Am Abend des 24. März 1945 – also vier Tage, bevor die US-Armee Frankfurt befreite – trieben die Nationalsozialisten die etwa 350 in den Adlerwerken verbliebenen Häftlinge auf einen Marsch nach Buchenwald. Das, was offiziell als Evakuierungsmarsch deklariert war, entpuppte sich für viele als ein Todesmarsch.

Die Veranstaltung wird begleitet von Musik von Emil Mangelsdorff. Zum ersten Mal werden die Kurzfilme aus dem von der Stadt Frankfurt geförderten Schulprojekt zum KZ-Katzbach der Öffentlichkeit präsentiert.

Es sprechen: Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, Andrzej Dudziński, Vizekonsul der Republik Polen, und Monika Hölscher, Hessische Landeszentrale für politische Bildung.

Der Eintritt ist frei.

Kontakt für die Medien: Horst Koch-Panzner, Vorstand des Fördervereins, Telefon 0151/75015145 und Elena Melnikow-Schneidmiller, Dezernat Kultur und Wissenschaft, Telefon 069/212-36726, E-Mail: e.melnikow-schneidmiller@stadt-frankfurt.de


Dezernat Kultur und Wissenschaft
Stadt Frankfurt am Main
Jana Kremin
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 212 – 492 32
E-Mail: jana.kremin@stadt-frankfurt.de

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