11.09.2021 - Kulturdezernentin Ina Hartwig und Gesundheitsdezernent Stefan Majer: Kultur bei der Neugestaltung der Corona-Regeln im Blick behalten

Die Kulturdezernentin
Dr. Ina Hartwig

Der Gesundheitsdezernent
Stefan Majer

PRESSEINFORMATION
11.09.2021

Kulturdezernentin Ina Hartwig und Gesundheitsdezernent Stefan Majer: Kultur bei der Neugestaltung der Corona-Regeln im Blick behalten

Im Kontext wieder steigender Inzidenzen hat das Land Hessen angekündigt, in der nächsten Woche über Anpassungen der auslaufenden Corona-Regelungen zu beraten.

Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Dr. Ina Hartwig: „Ich bin froh und dankbar, dass die derzeitigen Vorgaben des Landes es ermöglichen, in Oper und Schauspiel wieder vor vollen Sälen zu spielen und damit mehr Menschen in den lange vermissten Kunstgenuss bringen. Nicht nur die großen Kultureinrichtungen unserer Stadt, die Oper, das Schauspiel und die Alte Oper, haben lange unter den pandemiebedingten Einschränkungen gelitten. Doch die großen Häuser wie auch alle anderen Kulturschaffenden brauchen unbedingt eine gewisse Planungssicherheit, denn Kartenvorverkäufe und Programmgestaltung brauchen Vorlaufzeiten. Die jetzt möglichen Öffnungen sind sinnvoll und sichern den Kultureinrichtungen die dringend benötigten Einnahmen nur dann, wenn diese auch beibehalten werden können.“

Gesundheitsdezernent Stefan Majer führt aus: „Die Leitlinie unseres Gesundheitsamtes bei Genehmigungen von Veranstaltungen ist und bleibt es, größtmögliche Zuschauerzahlen bei dem erforderlichen Infektionsschutz zu genehmigen. Dabei helfen die hervorragenden Hygienekonzepte der Veranstalter:innen und vor allem die steigenden Impfzahlen. Dabei gilt die Vorgabe des Gesundheitsamtes: im Regelfall sind die Zuschauer:innen geimpft oder genesen. Selbstverständlich gehört dazu auch ein geringer Anteil getesteter Personen. Und alle müssen durchgehend Maske tragen. Mit diesen Voraussetzungen haben wir uns in Frankfurt entschieden, dass beispielsweise Oper und Schauspiel sowie die Alte Oper wieder vor vollem Haus spielen können. Dieser pragmatische Weg ermöglicht kulturelles Leben unter Pandemiebedingungen.“
 

Dezernat Kultur und Wissenschaft
Pressesprecherin und Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit
Jana Kremin
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Telefon: 069 – 212 49232; Fax: 069 – 212 49232
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