10.12.2013 - Koalition gibt Romantikmuseum und Fliegender Volksbühne eine Zukunft

 



Der Bürgermeister
Olaf Cunitz

Der Kulturdezernent
Prof. Dr. Felix Semmelroth

PRESSEINFORMATION
10.12.2013

Koalition gibt Romantikmuseum und Fliegender Volksbühne eine Zukunft
Goethehöfe sollen Heimat für Museum und Theater werden


Die Koalition von CDU und Grünen im Frankfurter Römer hat heute die Weichen für die Zukunft des Romantikmuseums und der Fliegenden Volksbühne gestellt. „Wir begrüßen sehr das außerordentliche bürgerschaftliche Engagement, das sich zur Unterstützung des Romantikmuseums entfaltet hat und die hohe Zahl an Spenden, die auf diesem Weg eingeworben werden konnten“, erklären Kulturdezernent Professor Felix Semmelroth und Bürgermeister Olaf Cunitz. „Auch auf Bundesebene wird diesem Vorhaben eine besondere Priorität und Wertigkeit eingeräumt.“

Außenansicht gesamt, Freies Deutsches Hochstift – Frankfurter Goethe-Museum © David Hall

Vor diesem Hintergrund hat die Koalition entschieden, die Spendensammlung weiter intensiv zu unterstützen, aber im Falle einer verbleibenden Differenz, die fehlenden Mittel von Seiten der Stadt zur Verfügung zu stellen. „Damit ist gemeinsam mit der Unterstützung von Bund und Land die Realisierung dieses kulturellen Leuchtturmprojekts gesichert. Die Planung des Romantikmuseums erhält die notwendige Sicherheit und damit die kulturhistorisch für Deutschland zentrale Epoche der Romantik einen würdigen Erinnerungsort“, so Semmelroth und Cunitz.

In diesem Zusammenhang hat die Koalition auch entschieden, den Cantatesaal zu erhalten und als dauerhafte Spielstätte für die Fliegende Volksbühne von Michael Quast zu nutzen. „Die Tradition des Volkstheaters wird an diesem Ort weitergeführt und der Cantatesaal als Kulturdenkmal mit einer angemessenen Nutzung erhalten“, berichten Semmelroth und Cunitz. Die Fliegende Volksbühne kann während der Spielzeit 2014/15 noch ihre Vorstellungen im Cantatesaal aufführen und nach dem Umbau endgültig bespielen. „Für die Zeit der Bauarbeiten werden wir mit der Fliegenden Volksbühne zusammen eine Übergangslösung organisieren. Damit kann der anstehende Wettbewerb für die Goethehöfe – das Areal in der Nachbarschaft des Goethehauses – auf eindeutiger Grundlage und mit klaren Vorgaben durchgeführt werden.“


Dezernat Kultur und Wissenschaft
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Antje Runge
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