02.07.2009 - Monteverdi-Symposium

 

Der Kulturdezernent
Prof. Dr. Felix Semmelroth

 

02.07.2009 - PRESSEINFORMATION

Monteverdi-Symposium startet heute in Frankfurt

„Ich freue mich, dass das Symposium zur internationalen Monteverdi-Forschung, das erste nach 16 Jahren in Deutschland, in Frankfurt stattfindet. Dem musikwissenschaftlichen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität ist es zu verdanken, dass in den nächsten drei Tagen hier die neuesten Erkenntnisse und Forschungsergebnisse zu Monteverdi diskutiert werden“, sagt Kulturdezernent Prof. Dr. Felix Semmelroth. Kooperationspartner des auch vom Kulturamt unterstützten Symposiums, das vom 2. bis 4. Juli im Haus am Dom tagt, sind die Evangelische Stadtakademie und das Akademische Zentrum Rabanus Maurus.

Claudio Monteverdi (1567 – 1643) steht für den musikalischen Wandel im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert und prägte die Kompositionsgeschichte der folgenden Jahrhunderte bis heute. Die Vielfalt und Attraktivität seiner Werke, die bis heute die Menschen begeistern, spiegelt sich in dem Programm der Tagung wieder: Vorträge und Diskussionen, aber auch ein Konzert von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst mit Madrigalvertonungen von Monteverdi sorgen für eine vielschichtige und abwechslungsreiche Veranstaltung. Um die Erkenntnisse der Musikwissenschaft unmittelbar zugänglich zu machen, sind alle Veranstaltungen öffentlich und können bei freiem Eintritt besucht werden. Kongresssprachen sind Deutsch, Englisch und Italienisch.

„Mit dem “Haus am Dom“ ist ein zentraler Veranstaltungsort gewählt, der die Tagung in den Kontext der Musikstadt Frankfurt einbindet und so den Brückenschlag zwischen Wissenschaft und interessiertem Publikum ermöglicht“, erklärt der Kulturdezernent.

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