Grafik "KEPTALKS" Kulturentwicklungsplanung in Frankfurt am Main © Kulturdezernat Frankfurt am Main
kep.talk #1: Invite, empower, connect: Wie gelingt die Öffnung der Kultureinrichtungen? 02.02.24 von 19:00 bis 22:00 Uhr in der Evangelischen Akademie in Frankfurt
Mit: Prof. Dr. Vera Allmanritter, Murat Dikenci, Hayat Erdoğan, Julia Grosse & Steven Walter
Moderation: Miryam Schellbach
Die erste Folge der „kep.talks“ befasst sich mit der noch immer relevanten Frage der „Öffnung“ der Kultureinrichtungen: Wie können diese mehr Anziehungskraft und Relevanz für Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen und sozialen Hintergründen entfalten? Wie müssen sich Programm, Personal, Zugänglichkeit und Selbstverständnis der Kulturinstitutionen verändern, damit diese stärker zu Orten der Begegnung und demokratischer Partizipation in einer offenen, pluralistischen Gesellschaft werden?
Programm
19:00 Uhr Begrüßung und Einführung:
Dr. Ina Hartwig (Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main) & Karin Wolff (Kulturfonds Frankfurt RheinMain)
19:15 Uhr Impulsvortrag:
Prof. Dr. Vera Allmanritter (Institut für Kulturelle Teilhabeforschung)
19:30 Uhr Gespräch mit:
Prof. Dr. Vera Allmanritter (Institut für Kulturelle Teilhabeforschung), Murat Dikenci (Maxim Gorki Theater), Hayat Erdoğan (Neumarkt), Julia Grosse (Contemporary And) & Steven Walter (Beethovenfest Bonn)
Moderation: Miryam Schellbach (Literaturkritikerin)
21:00 Uhr Get-together
mit Drinks & Musik von GG VYBE
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an kulturentwicklungsplanung@stadt-frankfurt.de.
ÜBER DEN PROZESS
Die Kulturentwicklungsplanung ist ein auf drei Jahre angelegter Planungs- und Beteiligungsprozess, der unter einer breiten Mitwirkung der Kultureinrichtungen und der Kulturakteur*innen sowie externen Expert*innen und der interessierten Öffentlichkeit die Weichen für die zukünftige Entwicklung der Frankfurter Kulturlandschaft stellen soll.
Übergeordnete Schwerpunkte der Kulturentwicklungsplanung sind die Querschnittsthemen Kulturelle Teilhabe und Digitalisierung. Auch die Bedarfe und Potentiale der freien Szene sollen verstärkt in den Blick genommen werden.
Der Prozess besteht aus drei Phasen: In der ersten Phase, der Erhebungsphase, werden verschiedene Befragungen zu den thematischen Schwerpunkten der Kulturentwicklungsplanung durchgeführt. In Diskussionsveranstaltungen und themenzentrierten Workshops mit den Kulturakteur*innen werden in der Beteiligungsphase Vorschläge für die weitere Entwicklung der Frankfurter Kulturlandschaft erarbeitet. In der Konzeptionsphase werden die priorisierten Maßnahmenvorschläge schließlich ausgearbeitet werden. Im Rahmen dieser Phase finden auch die „kep.talks“ statt, eine Gesprächsreihe bei der Expert:innen zu spezifischen Fragestellungen der Kulturentwicklungsplanung in Frankfurt diskutieren.
Maßnahmenvorschläge und Ergebnisse
Aus den Ideen und Vorschlägen zur Weiterentwicklung des kulturellen Angebots der Beteiligungsphase werden in der Konzeptionsphase werden die priorisierte Maßnahmenvorschläge ausgearbeitet. Die Vorlage der Ergebnisse der Kulturentwicklungsplanung werden für Ende 2024 geplant. Nach dem Beschluss der Maßnahmen durch die Stadtverordnetenversammlung kann die Umsetzung beginnen.
Mehr Informationen zum gesamten Prozess finden Sie auf der Website der Kulturentwicklungsplanung unter: kep-ffm.de.