Die Kulturentwicklungsplanung der Stadt Frankfurt am Main

 

„kep.talks“: Neues Gesprächsformat der Kulturentwicklungsplanung
Die Gesprächsreihe „kep.talks“ wirft einen Blick auf wichtige kulturpolitische Zukunftsthemen und findet im ersten Halbjahr 2024 an zwei Terminen in der Evangelischen Akademie Frankfurt statt. In Kooperation mit dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain laden wir Expert:innen aus Kultur und Wissenschaft ein, um über aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen in Kunst und Kultur zu diskutieren.

kep.talk #2: Art & Technology: Welche Chancen bringt der digitale Wandel? 15.03.24 von 19:00 bis 22:00 Uhr in der Evangelischen Akademie in Frankfurt

Mit: Clara Fandel, Dr. Tabea Golgath, Jasmin Grimm, Tina Lorenz

Moderation: Katja Bigalke

Die digitale Revolution hat unser gesellschaftliches Zusammenleben nachhaltig verändert. Welche Chancen bringen die neuen Technologien und Kommunikationsweisen für Kunst und Kultur und welche Herausforderungen stellen sich? Welche Rolle hat die Kultur im digitalen Zeitalter und wie können Kultureinrichtungen und Kulturschaffende den digitalen Wandel mitgestalten?

Programm
19:00 Uhr Begrüßung und Einführung:

Sybille Linke (Kulturamt Frankfurt) & Dr. Julia Cloot (Kulturfonds Frankfurt RheinMain)

19:15 Uhr Impuls I: Kultureinrichtungen als Zukunftslabore
Clara Fandel (Neuköllner Oper) & Tina Lorenz (ZKM – Zentrum für Kunst und Medien)

19:35 Uhr Impuls II: Auf der Suche nach neuen Formen
Dr. Tabea Golgath (LINK – KI und Kultur, Stiftung Niedersachsen) & Jasmin Grimm (NEW NOW Festival/Stiftung Zollverein)

20:00 Uhr Diskussion: Wie die digitale Transformation gestalten?
Clara Fandel, Dr. Tabea Golgath, Jasmin Grimm & Tina Lorenz
Moderation: Katja Bigalke (Deutschlandfunk Kultur)

21:00 Uhr Get-together
mit Drinks & Musik von GG VYBE

Der Zugang zum Veranstaltungsort ist barrierefrei. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an kulturentwicklungsplanung@stadt-frankfurt.de.

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, für den Besuch der Veranstaltung ist eine Anmeldung unter folgendem Link erforderlich: Link zur Anmeldung.

 

kep.talk #1: Invite, empower, connect: Wie gelingt die Öffnung der Kultureinrichtungen? 02.02.24 von 19:00 bis 22:00 Uhr in der Evangelischen Akademie in Frankfurt

Mit: Prof. Dr. Vera Allmanritter, Murat Dikenci, Hayat Erdoğan, Julia Grosse & Steven Walter

Moderation: Miryam Schellbach

Die erste Folge der „kep.talks“ befasst sich mit der noch immer relevanten Frage der „Öffnung“ der Kultureinrichtungen: Wie können diese mehr Anziehungskraft und Relevanz für Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen und sozialen Hintergründen entfalten? Wie müssen sich Programm, Personal, Zugänglichkeit und Selbstverständnis der Kulturinstitutionen verändern, damit diese stärker zu Orten der Begegnung und demokratischer Partizipation in einer offenen, pluralistischen Gesellschaft werden?

Programm

19:00 Uhr Begrüßung und Einführung:
Dr. Ina Hartwig (Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main) & Karin Wolff (Kulturfonds Frankfurt RheinMain)

19:15 Uhr Impulsvortrag:
Prof. Dr. Vera Allmanritter (Institut für Kulturelle Teilhabeforschung)

19:30 Uhr Gespräch mit:
Prof. Dr. Vera Allmanritter (Institut für Kulturelle Teilhabeforschung), Murat Dikenci (Maxim Gorki Theater), Hayat Erdoğan (Neumarkt), Julia Grosse (Contemporary And) & Steven Walter (Beethovenfest Bonn)
Moderation: Miryam Schellbach (Literaturkritikerin)

21:00 Uhr Get-together
mit Drinks & Musik von GG VYBE

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an kulturentwicklungsplanung@stadt-frankfurt.de.


ÜBER DEN PROZESS

Die Kulturentwicklungsplanung ist ein auf drei Jahre angelegter Planungs- und Beteiligungsprozess, der unter einer breiten Mitwirkung der Kultureinrichtungen und der Kulturakteur*innen sowie externen Expert*innen und der interessierten Öffentlichkeit die Weichen für die zukünftige Entwicklung der Frankfurter Kulturlandschaft stellen soll.
Übergeordnete Schwerpunkte der Kulturentwicklungsplanung sind die Querschnittsthemen Kulturelle Teilhabe und Digitalisierung. Auch die Bedarfe und Potentiale der freien Szene sollen verstärkt in den Blick genommen werden.

Der Prozess besteht aus drei Phasen: In der ersten Phase, der Erhebungsphase, werden verschiedene Befragungen zu den thematischen Schwerpunkten der Kulturentwicklungsplanung durchgeführt. In Diskussionsveranstaltungen und themenzentrierten Workshops mit den Kulturakteur*innen werden in der Beteiligungsphase Vorschläge für die weitere Entwicklung der Frankfurter Kulturlandschaft erarbeitet. In der Konzeptionsphase werden die priorisierten Maßnahmenvorschläge schließlich ausgearbeitet werden. Im Rahmen dieser Phase finden auch die „kep.talks“ statt, eine Gesprächsreihe bei der Expert:innen zu spezifischen Fragestellungen der Kulturentwicklungsplanung in Frankfurt diskutieren.

Maßnahmenvorschläge und Ergebnisse
Aus den Ideen und Vorschlägen zur Weiterentwicklung des kulturellen Angebots der Beteiligungsphase werden in der Konzeptionsphase werden die priorisierte Maßnahmenvorschläge ausgearbeitet. Die Vorlage der Ergebnisse der Kulturentwicklungsplanung werden für Ende 2024 geplant. Nach dem Beschluss der Maßnahmen durch die Stadtverordnetenversammlung kann die Umsetzung beginnen.

Mehr Informationen zum gesamten Prozess finden Sie auf der Website der Kulturentwicklungsplanung unter: kep-ffm.de.

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