Jüdisches Museum: Mit den digitalen Angeboten erfährt das Museum eine Erweiterung in den virtuellen Raum

 

Das Jüdische Museum verfolgt schon länger eine digitale Strategie und baut die Angebote schrittweise aus.

Die Online-Ausstellungen auf Google Arts & Culture führen durch das Museum Judengasse und die Familiengeschichte der Anne Frank und zeichnen das Leben und Werk von Ludwig Meidner und Marcel Reich-Ranicki nach.

Die "Unsichtbare Orte"-App durch die ganze Stadt und ist bei Google Play und im App Store verfügbar. Mit der App gehen Nutzer*innen auf Spurensuche in Frankfurt. Sie macht Orte erfahrbar, die von Migration und dem Aufbau eines neuen Lebens erzählen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erzählungen von Migrant*innen in Frankfurt. Die App ist eine Kooperation mit dem Historischen Museum Frankfurt.

Der Blog "Gedibber" debattiert Aktuelles und Museumsthemen: https://www.juedischesmuseum.de/blog/

Dort gibt es auch eine Schattenspielanleitung für Kinder für zu Hause: https://www.juedischesmuseum.de/blog/schattenspiel-gegen-corona/

Hygiene und Händewaschen sind in diesen Tagen der Corona-Pandemie in aller Munde. Deshalb greift das Museum in den kommenden Wochen die Themen Hygiene und (rituelle) Reinheit im Judentum auf dem Youtube-Kanal auf. Außerdem gibt es dort eine Videoreihe unter dem Titel #TachlesVideocast mit bekannten und weniger bekannten Persönlichkeiten über Krisen im Allgemeinen und die aktuelle Krise im Besonderen.

Videodateien
Die Mikwe: Über Hygiene, Reinlichkeit und rituelle Reinheit
© Jüdisches Museum Frankfurt