Die offene Museumsarchitektur steht sinnbildlich für Thema und Aufgabe des Museums: die Geschichte und Funktionsweisen der Kommunikation transparent zu machen. Der inhaltliche Bogen der Dauerausstellung mit dem Titel „Medien erzählen Geschichte(n)“ spannt sich von den Anfängen der Nachrichtenübermittlung bis zur modernen Mediengesellschaft.
Die Einladung selbst zu kommunizieren und mitzumachen hat im Angebot des Museums schon immer einen großen Stellenwert: Das vielfältige und abwechslungsreiche Programm für Kinder erstreckt sich von Führungen über spezielle Workshops bis hin zu einer ständig betreuten Kinderwerkstatt. Besonders für Familien und Schulklassen bieten sich viele Möglichkeiten, kreativ zu sein und Neues zu erfahren. In der Medienwerkstatt werden verschiedene Workshops von Handy-Kursen über Internetradio bis zum Video-Podcast angeboten.
Die Kunstsammlung mit Werken von Carl Spitzweg, Max Ernst, Joseph Beuys und Salvador Dalí zeigt die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Kommunikation. Interessante Wechselausstellungen beleuchten einzelne Aspekte des Themas. Daneben verfügt das Museum über eine umfangreiche Präsenzbibliothek und die deutschlandweit einzige offene Amateurfunkstation, die besucht werden kann. Seit 1995 gehört das Haus zur Museumsstiftung der Post und Telekommunikation.