Frankfurt ist vergleichbar mit einem lebendigen Organismus. Fortwährend ist die Stadt im Wandel: Baustellen, Umleitungen, Abriss, Neu- und Umbau führen uns die stetige Transformation vor Augen. Wie erleben und interpretieren Frankfurter*innen diese städtischen Veränderungen? Wie ist ihr Blick auf die Stadt?
Über 80 Stadtlaborant*innen haben bei der Ausstellung mitgewirkt und Frankfurt zeichnerisch erkundet. Durch das Zeichnen wird die individuelle Bewegung der Hand sichtbar, es entstehen subjektive Wege. Die Verdichtung von Strichen, farblichen Akzentuierungen und Beschriftungen zeigt was den Zeichner*innen wichtig ist. Was unwichtig oder uninteressant erschien, wurde weggelassen. Techniken wie Zeichnung (Blei-/ Buntstift, Kohle, Filzstift, Kuli, Tusche/ Tinte, Kreide), Radierung, Aqua Tinta, Aquarell und Collage kamen zum Einsatz.
Die Ausstellung im Stadtlabor zeigt Zeichnungen und Kartierungen von Kindern und Jugendlichen, Architekt*innen, Künstler*innen, Urban Sketchern und vielen weiteren Frankfurter*innen.