John Franzen setzt sich in seiner Kunst mit dem eigenen Ich und der menschlichen Existenz auseinander. Der Künstler studierte von 2003 bis 2008 an der Academie Beeldende Kunsten in Maastricht. Kurz vor Franzens Abschluss ereignete sich mit dem Tod des Vaters ein Wendepunkt. Der Verlust löste eine tiefgreifende spirituelle Transformation aus. In dieser Phase vertiefte sich sein Engagement mit Konzepten wie Leere, Nichts, Dunkelheit und dem Immateriellen. Seine künstlerische Praxis veränderte sich radikal und wandte sich von der Gegenständlichkeit ab, hin zur Abstraktion, da seine Erkundungen immer mehr ins Metaphysische und Unerklärliche führten.
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SCHLIEDER CONTEMPORARY
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