Sounds like Poetry?

 

Stimme: Dirk Hülstrunk
Saxophon: Esther Maria Stumm
E-Bass: Werner Smolinski

SOUNDS LIKE POETRY – Sprache kommt von Sprechen. Sprechen ist Rhythmus, Klang, Melodie, Geräusch. Das Projekt SOUNDS LIKE POETRY?, bestehend aus einem Schriftsteller / Klangpoeten, Saxophon und Bass, widmet sich der Erforschung jenes Grenzbereiches zwischen Sprache, Musik und Geräusch. Beeinflußt von Jandl, Dada, Beat, Bebop und Avantgardejazz entwickelt sich hier Aktionspoesie mit vollem Stimm-Körper-Einsatz in Interaktion mit Bass und Saxophon. Auf spielerische Art werden eingefahrene Wahrnehmungs- und Hörgewohnheiten sowie Gattungsgrenzen in Frage gestellt.

Rappen, gurgeln, speien, stöhnen, absurde Wortspiele, Lautpoesie, schamanistische Gesänge, Swing, Walzer, Bebop, Free Jazz und bösartige Trashpoesie: dies alles vermischt sich zu einem explosiven Sprach- und Klangcocktail, der mit voller Absicht zuerst in den Bauch und dann ins Hirn zielt.

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