Wurde geboren am 27.7.1959 in Frankfurt am Main.
Gitarrist, Komponist.
Autodidakt.
Seine stilistischen Wurzeln liegen im Bebop, Hardbop.
Frühe Vorbilder sind John Coltrane, Charlie Parker, Pat Martino, Wes Montgomery.
Die heutige Spielweise ist orientiert am Neubop, Fusion, Blues,
große stilistische Flexibilität.
Musikalische Karriere
Die Tournee als „opening act“ mit dem United Jazz und Rock Ensemble Anfang der achtziger Jahre machte Sagmeister schlagartig berühmt.
Es folgten Tourneen durch Südostasien und Nordafrika, zuletzt durch Westafrika.
Auftritte bei zahlreichen bedeutenden Festivals im In- und Ausland sicherten Sagmeister seinen Platz in der internationalen Jazz-Szene (Bombay/Kalkutta – dort sprang Sagmeister bei Shakti für den erkrankten John McLaughlin ein – Neu Delhi, Warschau, Sofia, Hamburg, Berlin, Frankfurt, München, Stuttgart).
Zusammenarbeit und Aufnahmen mit
Billy Cobham, Larry Coryell, Jack DeJohnette, Lyle Mays, Dave Samuels, Albert Mangelsdorff, Wolfgang Dauner, Charlie Mariano, Randy Brecker, Volker Kriegel, Attila Zoller, Miroslav Vitous, Emily Remler, Gerry Brown, Pat Martino.
Projekte unter eigenem Namen
Duos mit Thomas Heidepriem, Christoph Spendel, Silvia Droste und Daye Samuels, Trio mit Michael Küttner und Gunnar Plümer, Quartett mit Michael Küttner, Frank Itt und Hendrik Soll.
Lehrtätigkeit als
vielgefragter Dozent bei allen wichtigen Jazz-Workshops in Deutschland, unterrichtet an der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl, Lehrbeauftrager im Aufbaustudiengang Jazz und Popularmusik der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main, veröffentlichte 1992 sein eigenes Lehrvideo Scale Design.
Schreibt seit 1995 Workshops für das Magazin Gitarre und Bass.