Wüste oder Regenwald, im Frankfurter Palmengarten besucht man in wenigen Stunden die Landschaften dieser Erde.
1869 schuf Heinrich Siesmayer einen wunderschönen Landschaftspark mit Weihern und Bergen. Das Palmenhaus, Herzstück der Anlage, zeigte damals unerreichbar ferne Welten. Hier fanden die Frankfurter bereits im 19. Jahrhundert Kamelien und Azaleen aus dem fernen Osten, aber auch Palmen aller Kontinente.
Heutzutage ist die Ferne näher gerückt, doch noch immer zeigt der Palmengarten den Zauber der Pflanzenwelt in seiner überwältigenden Fülle, auch in wiederkehrenden und einmaligen Ausstellungen zu den verschiedensten Gebieten. Neben der historischen Anlage sind modernste Gewächshäuser entstanden. Der Palmengarten verfügt über eine der größten tropischen Pflanzensammlungen Europas. Jahr für Jahr erfreuen sich 700.000 Menschen daran.
Kindern und Erwachsenen bietet der Palmengarten Erholung, Unterhaltung und Bildung, nicht nur in den Häusern, auch in den unterschiedlichen Themengärten des Freilandes.