Max Brücks eigens konzipierte Installation im Heussenstamm. Raum für Kunst und Stadt präsentiert gesammelte Staubproben aus verschiedenen Museen in Frankfurt am Main. Ausgestellt in Museumsvitrinen, hinterfragt der Künstler die üblichen Bedeutungszuschreibungen und die Rolle des Museums als Bewahrer von Kulturgütern angesichts heutiger Herausforderungen. Durch das regelmäßige Aufwirbeln des Staubs mittels eines Gebläses entsteht ein Instrument oder ein geschlossenes System, das Fragen nach kolonialem Erbe, Eigentum und Machtstrukturen aufwirft. Seine Bewegung symbolisiert politische und gesellschaftliche Entwicklungen, die traditionelle Weltbilder infrage stellen und Museen
zwingen, sich mit neuen gesellschaftlichen Realitäten auseinanderzusetzen.
Öffnungszeiten:
Mi - Sa 14:00 - 18:00 Uhr
Eintritt frei