Die Ausstellung präsentiert außergewöhnliche künstlerische Positionen, die sich von China ausgehend mit den globalen Verflechtungen und geopolitischen Ambitionen, sowohl aus historischer als auch zeitgenössischer Perspektive, beschäftigen.
"Structural Stowaway" stellt Kunstwerke vor, die sich auf eindrucksvolle Weise mit den globalen Auswirkungen von Handelsrouten, politischen Spannungen und kulturellen Verbindungen auseinandersetzen. Die Kurator*innen der Ausstellung, Antonie Angerer und Anna-Viktoria Eschbach, nutzen die ausgewählten Werke, um die unsichtbaren Bewegungen in unseren vernetzten Welten sichtbar zu machen und eine Brücke zwischen historischer Tiefe und zeitgenössischer Relevanz zu schlagen.
Die teilnehmenden Künstler*innen schaffen ein faszinierendes Spannungsverhältnis zwischen makroökonomischen Bewegungen und mikroökonomischen Entwicklungen, beleuchten Abhängigkeiten und Machtstrukturen sowie die Verflechtungen von Geschichte, Legenden und Mythen in unserer gegenwärtigen Welt.