Von früher Kindheit an ist der Wald für Frank Mädler ein Sehnsuchtsort, der das Heimischsein mit dem Unheimlichen verbindet, ein Ort, an dem man sich verlieren kann. Doch mit welchen formalen Möglichkeiten lässt sich Wald, zumal in Zeiten, in denen er unmittelbar von Zerstörung bedroht ist, künstlerisch darstellen?
Frank Mädler arbeitet mit fotografischen Mitteln wie Schärfe und Unschärfe, greift aber auch, etwa mit Hilfe von Übermalungen, Ergänzungen und Kratzen, ins fotografische Material ein. Seine keramischen Skulpturen unter dem Titel „Doppeltierhälften“ erweitern die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Wald in den Ausstellungsraum hinein.
Galerie Peter Sillem
Frankensteiner Str. 1 (Eingang: Dreieichstraße 2)
60594 Frankfurt a.M.
Mi + Fr 10-16 Uhr, Do 10-18 Uhr, Sa 14-16 Uhr u.n.V
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