Die Arbeiten von Miran Yang spüren der Tragik und Ambivalenz von Lebendigem und Leblosem, Leben und Tod nach. Mond, Wolken, Wind, Weidenbaum, Regenbogen und Geister bewohnen auf den Leinwänden fiktionalisierten Welten, die märchenhaft in Erscheinung treten. Damit berühren die Arbeiten von Miram Yang eine in Asien wie in Europa gleichermaßen vertretene animistische Weltauffassung, die angesichts einer sich beschleunigenden Klimakrise heute zunehmend wichtig und aktueller werden müsste.
Für die Ausstellung bei Heussenstamm hat die Künstlerin nicht nur neue und zum Teil stark großformatige Bilder, sondern auch eine raumbezogene installative Videoarbeit entwickelt, die in der Ausstellung exklusiv präsentiert wird.
Öffnungszeiten:
Mi - Sa 14:00 - 18:00 Uhr
Eintritt frei