Kunstmuseen und Kunsthallen

Die Kunstszene der Stadt Frankfurt am Main wird geprägt durch ihre Institutionen, die am Frankfurter Museumsufer gelegen den wichtigsten Museumsstandort in Deutschland bilden und der Stadt einen wahrhaft einzigartigen Charakter verleihen.

Am Sachsenhäuser Mainufer entstanden in den 80er Jahren neben dem bestehenden Städelschen Kunstinstitut und der Skulpturensammlung Liebieghaus eine Folge bedeutender Museen, die dem kunstinteressierten Publikum regelmäßig attraktive Ausstellungen präsentieren. International bekannt und zu den Glanzpunkten dieser Museumsmeile zählen zum Beispiel Richard Meiers weltweit beachteter, an die klassizistische Villa Metzler anknüpfender Bau des MAK - Museum Angewandte Kunst, die Galerie 37 des Museum der Weltkulturen, das Ikonen-Museum oder das Museum Giersch. Die lebendige Kunstszene spiegelt sich im Portikus, der Ausstellungshalle der Städelschule sowie der AusstellungsHalle in der Schulstraße 1A wider.

Auf der nördlichen Mainseite wird das Museumsufer durch die SCHIRN KUNSTHALLE, dem sich direkt gegenüber im Steinernen Haus befindenden Frankfurter Kunstverein und wenige Meter davon entfernt im Leinwandhaus liegende Caricatura – Museum für Komische Kunst fortgeführt.

Direkt hinter diesem dichten Kunstensemble in unmittelbarer Nähe des Frankfurter Römers schließen sich die Kulturmeile Braubachstraße sowie die Fahrgasse mit den GALERIEN FRANKFURT MITTE an die, wenn auch etwa hundert Meter vom Fluss zurückgesetzt, als Fortführung des Museumsufers betrachtet werden können. Hier befinden sich neben dem FFF - Fotografie Forum Frankfurt die Heussenstamm-Galerie und das MMK – MUSEUM FÜR MODERNE KUNST, das sich in einem von Hans Hollein 1991 fertig gestellten dreieckigen Museumsbau, dem „Tortenstück“ befindet und durch das gegenüberliegende ZOLLAMT MMK sowie die Dependance des Museums im TaunusTurm durch das TOWER MMK (seit 2014) zusätzliche Ausstellungsflächen erhielt.