13.12.2018 - „Wegweisende Entscheidungen für die kulturelle Teilhabe in dieser Stadt“

 


Die Kulturdezernentin
Dr. Ina Hartwig


PRESSEINFORMATION
13.12.2018

„Wegweisende Entscheidungen für die kulturelle Teilhabe in dieser Stadt“
Kulturdezernentin Hartwig zu den Ergebnissen der Koalitionsgespräche

Die Römer-Koalition hat am Donnerstag, 13. Dezember, die Ergebnisse der Koalitionsgespräche 2018 vorgestellt. Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig bezeichnet die getroffenen Entscheidungen im Kulturbereich als „wegweisende Schritte für die kulturelle Teilhabe in dieser Stadt“.

„Es gibt viele Familien in dieser Stadt, denen ein Besuch im Museum oder Zoo finanziell schlichtweg nicht möglich ist. Das wollen wir ändern! Wir setzen uns mit diesen Beschlüssen für diejenigen ein, die es wirklich brauchen. Gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe darf nicht am knappen Geldbeutel scheitern. Die Kultur in dieser Stadt ist für alle da!“

Kinderspur im Historischen Museum Frankfurt mit Dr. Ina Hartwig © Heike Lyding

Deshalb wird die Stadt Frankfurt am Main 2019 ein Kultur- und Freizeitticket für Kindern und Jugendlichen einführen. Das Ticket soll den freien Eintritt in städtische und nicht-städtische Kultureinrichtungen sowie den Zoo ermöglichen. „Meiner Forderung, den freien Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren auf die nicht-städtischen Kultureinrichtungen auszuweiten, wird damit bekräftigt“, so Kulturdezernentin Hartwig. „Die Umsetzung werden wir mit unseren Partnern prüfen“, so Dezernentin Hartwig. Das Ticket kann dann für Frankfurter Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre beim Kultur- und beim Sozialdezernat – auch online - kostenfrei beantragt werden, wenn ihre Eltern über ein monatliches Familieneinkommen von unter 4.500 Euro netto verfügen. Familien, die ein höheres Monatseinkommen haben, können das Ticket für einen moderaten Preis erwerben.

Mit den getroffenen Entscheidungen werden in Frankfurt die Weichen für Zukunft gestellt: „Ich freue mich, dass ab 2019 die erforderlichen Mittel in den Haushalt eingestellt werden sollen“, so Dezernentin Hartwig.

Darüber hinaus hat die Koalition einen Ausgleich der Tarifsteigerungen bei den nicht-städtischen Trägern im Kulturbereich beschlossen. Die Anpassung soll schrittweise mit dem Doppelhaushalt 2020/21 erfolgen. „Wir nehmen damit den Druck von den Schultern unserer Zuschussnehmer und unterstützen diejenigen, die unsere Stadt mit ihrer kulturellen Arbeit bereichern. Ich hab mich dafür eingesetzt, dass es zu einem Ausgleich im Personalkostenansatz kommt“, so die Dezernentin abschließend.

 
Dezernat Kultur und Wissenschaft
Pressesprecherin und Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit
Jana Kremin
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Telefon: 069 – 212 49232; Fax: 069 – 212 97 49232
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