Sanierung und Erweiterung des Jüdischen Museums

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2. PREIS
töpfer.bertuleit.architekten GbR, Berlin

2. PREIS
Staab Architekten GmbH, Berlin

3. PREIS
gmp – Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin

ANERKENNUNG
Sunder-Plassmann Architekten, Kappeln

ANERKENNUNG
Diener & Diener Architekten, Basel

ANERKENNUNG
AFF Architekten, Berlin


Projektdaten

Entscheidung:  04.12.2012
Verfahren:  Beschränkter Wettbewerb nach RPW
Berufsgruppen:  Architekten
Gesetzte Teilnehmer: 4
Tatsächliche Teilnehmer: 20
Gebäudetyp:  Museen, Ausstellungsbauten, Dokumentationszentren, Kunsthallen
Art der Leistung:  Objektplanung Gebäude
Ort: DE-60594 Frankfurt am Main
Preisgelder/Honorare:  100.000 EUR zzgl. USt.
Baukosten: 16.000.000 EUR zzgl. USt.
Auslober/Bauherr:  Magistrat der Stadt Frankfurt am Main

Aufgabe: Das Jüdische Museum in Frankfurt mit den Standorten Rothschild-Palais und Museum Judengasse hat die Aufgabe, jüdische Geschichte und Kultur von der Antike bis zur Gegenwart zu vermitteln. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der historischen und kulturellen Entwicklung der Juden in Frankfurt. Mit über 100 Wechselausstellungen zu verschiedensten Themen der jüdisch-deutschen Geschichte und Gegenwart seit 1988 sowie ca. 60 Veranstaltungen im Jahr ist das Jüdische Museum Frankfurt ein unverzichtbarer Baustein der musealen Vielfalt des Museumsufers, einem der bedeutendsten Museumsstandorte in Deutschland.
Seit der Eröffnung des Jüdischen Museums 1988 sind die räumlichen und technischen Rahmenbedingungen für das Museum ebenso wie für die Dauerausstellung kaum verändert worden. Die Wechselausstellungsräume eignen sich kaum noch für anspruchsvolle Ausstellungsvorhaben mit hochwertigen Leihgaben. Die Kapazitäten von Bibliothek und Depots sind erschöpft. Die Stadt Frankfurt am Main plant daher die Sanierung und Erweiterung des Jüdischen Museums am Standort Rothschild-Palais. Ziel ist die sinnvolle Nutzung der denkmalgeschützten Häuser Untermainkai 14 und 15 (ehemaliges Rothschild-Palais, etwa 2 000 m² NF) für eine neukonzeptionierte Dauerausstellung und eine maßvolle Erweiterung des Museums (etwa 2 300 m² Nutzfläche) für Wechselausstellungen, Bibliothek und Archiv.
Für die Kostengruppen 300 und 400 wird ein Investitionsvolumen für die gesamte Maßnahme in Höhe von 16 000 000 EUR veranschlagt.

Gesetzte Teilnehmer
1. Aff Architekten, Berlin
2. Diener+Diener Architekten, Basel
3. Nieto Sobejano, Madrid
4. Staab Architekten, Berlin

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