1. Preis Baumschlager Eberle, Lochau
2. Preis Bothe Richter Teherani, Hamburg
3. Preis Grüntuch & Ernst, Berlin
Das Europaviertel entsteht in unmittelbarer Nähe zum Frankfurter Hauptbahnhof, auf dem Gelände des ehemaligen Güter- und Rangierbahnhofs. Grundlage für die Entwicklung des gesamten Geländes von ca. 90 ha bildet der Rahmenplan von Albert Speer & Partner aus dem Jahre 1998. Dieser wurde von den beiden Immoblienunternehmen Vivico und Aurelis überarbeitet und bildete die Basis des Realisierungswettbewerbs im östlichen, stadtnahen Teil des Geländes, an der Europaallee.
Die Europaallee ist das städtebauliche und verkehrliche Rückgrat des Europaviertels mit 1,2 Kilometern Länge (davon rund 600 Meter im Eigentum der Vivico) und einer Breite von rund 60 Metern.
Für das erste zu realisierende Wohn- und Büroquartier, das nördlich und südlich der Allee entstehen soll, hat die Vivico im November 2004 einen Architekturwettbewerb durchgeführt. Den ersten Preis erhielt das für die Qualität seiner Planung vor allem im Wohnungsbau bekannte Architekturbüro Baumschlager Eberle aus Lochau in Österreich. Der zweite Preis ging an Bothe Richter Teherani, Hamburg und der dritte Preis wurde an das Berliner Architekturbüro Grüntuch/Ernst verliehen.
Quelle: Vivico Real Estate