Ein neuer Campus für die Frankfurt School of Finance & Management

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1. RANG GEWINNER
Henning Larsen Architects, Kopenhagen, Munich
Landschaftsarchitekten
MAN MADE LAND, Berlin

1. RANG
DPA Dominique Perrault Architecture, Paris
Tragwerksplaner
B+G Bollinger und Grohmann Ingenieure GmbH, Frankfurt/Main, Wien, Paris, Berlin
Landschaftsarchitekten
Büro Drecker, Bottrop-Kirchhellen, Halle, Hannover, Nuthetal
Bauingenieure
HL-Technik Engineering Partner GmbH / HL Beratungs- und Beteiligungs-GmbH, München

3. RANG
OMA, Rotterdam, New York, Beijing, Central Hong Kong

4. RANG
OAB – Ferrater & Asociados, Barcelona

5. RANG
Zaha Hadid Architects Ltd., London, Hamburg
 

Projektdaten

Entscheidung: 03.03.2013 (erste Phase mit zwei gleichwertigen 1. Preisen)
Verfahren: Kooperatives Gutachterverfahren
Berufsgruppen: Architekten, Fassadenplaner, Landschaftsarchitekten, TGA-Fachplaner, Tragwerksplaner
Gesetzte Teilnehmer: 7
Tatsächliche Teilnehmer: 5
Federführung: Architekten
Gebäudetyp: Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
Art der Leistung: Stadt- und Gebietsplanung
Auslober/Bauherr: Frankfurt School of Finance & Management, Frankfurt am Main
Preisgericht: Kaspar Kraemer, Prof. Regine Leibinger, Prof. Hilde Léon, Till Schneider [Vorsitz], Dieter von Lüpke, Prof. Dr. h. c. Klaus-Peter Müller, Prof. Dr. Udo Steffens, Prof. Dr. Michael H. Grote, Olaf Cunitz

Aufgabe: Städtebau Campus I und II

Es ist ein städtebaulicher Entwurf für den neuen Campus der Frankfurt School of Finance & Management zu entwickeln. Er wird Grundlage für den aufzustellenden Bebauungsplan Nr. 891.

In Abstimmung mit der Stadt Frankfurt konzentriert sich – entgegen der Ankündigung – der Umgriff des Plangebiets auf den Campus der Frankfurt School. Zum heutigen Zeitpunkt konnten noch keine Planungsvorgaben für die Erweiterung der Deutschen Nationalbibliothek auf dem östlich angrenzenden Grundstück zur Verfügung gestellt werden. Das städtebauliche Konzept für das westliche Grundstück wird die Stadtplanung Frankfurt im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens nach dem Siegerentwurf ausrichten.

Der Campus der Frankfurt School of Finance & Management gliedert sich in zwei Bereiche:

  • Campus I (Realisierungsteil): Neubau Frankfurt School of Finance & Management
  • Campus II (Investorenteil): Neubau Hotel, ergänzende Dienstleistungen, Kinderbetreuung, studentisches Wohnen


Vertiefend zum städtebaulichen Entwurf soll ein Gestaltungsrahmen für einen zukunftsweisenden Campus I und II entwickelt werden. Ziel der Frankfurt School ist es, die verschiedenen Elemente, u.a. Seminar- und Büroräume, Bibliothek, Hotel, Dienstleistungen, Kinderbetreuung und studentisches Wohnen, im Stadtbild als Einheit ablesbar zu machen. Ein konsistentes Erschließungs-, Stellplatz- und Freiraumkonzept soll die unterschiedlichen Frei- und Grünflächen mit hohen Aufenthaltsqualitäten entwickeln und den Campus zu einem attraktiven Treffpunkt für alle machen.

Aufgabe Neubau Frankfurt School of Finance & Management Campus I

Den Kern der Bearbeitung des Wettbewerbs bildet der Entwurf des Campus I. Hier finden Forschen, Lehren, Lernen, Arbeiten und Netzwerken statt. Der neue Campus soll mit seinen Gebäuden und Außenanlagen die Ziele und den Anspruch der Frankfurt School, bis zum Jahr 2020 zu den fünf besten Business Schools in Europa zu gehören, dokumentieren. Eine weitere besondere Herausforderung besteht darin, die Anliegen des Denkmalschutzes respektvoll zu integrieren.

Der Wettbewerb wird als kooperatives Gutachterverfahren in Form eines städtebaulichen Ideenteils für den Campus I und II der Frankfurt School und eines Realisierungswettbewerbs für den Neubau der Frankfurt School of Finance & Management (Campus I) ausgelobt.

Informationen
Alle Teilnehmer, die einen vollständigen und prüffähigen Beitrag abgeben, erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 50.000 Euro, ggf. zuzüglich Mehrwertsteuer.?

Gesetzte Teilnehmer
– David Chipperfield Architects Ltd, London/Berlin
– Zaha Hadid Architects, London
– Henning Larsen Architects, Kopenhagen/München
– OAB, Carlos & Borja Ferrater, Barcelona
– OMA HQ, Rem Koolhaas, Rotterdam
– Dominique Perrault Architecture, Paris
– Sanaa, Kazuyo Sejima + Ryue Nishizawa, Tokio/Paris

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