Die Kabinett-Ausstellung präsentiert Bildwerke aus China, Thailand, Tibet und Korea, die anderthalb Jahrtausende buddhistischer Kunst in Asien repräsentieren.
Seit bis zu achtzig Jahren werden die hier ausgestellten Objekte im Museum Angewandte Kunst aufbewahrt. Es werden überwiegend Steinskulpturen und Bronzeplastiken gezeigt. Neben bis zu lebensgroßen Bildnissen oder Fragmenten werden auch bescheidene Zeugnisse der visuellen Kultur des Buddhismus vorgestellt, wie zum Beispiel Altäre im Miniaturformat aus dem China der Sui- (589–618 n.Chr.) und Tang-Zeit (618–907) sowie kleine, manchmal nur luftgetrocknete Votivtafeln aus Ton, die bis heute an sakralen Orten abgelegt werden.