Dienstag, 21. Januar, 20 Uhr
Ein Abend mit Lyrik von Mascha Kaléko
Vorgetragen von Alix Dudel (Rezitation) und Sebastian Albert (Gitarre)
Die jüdische Dichterin Mascha Kaleko (1907 -1975) erlebte in den letzten Jahren eine Renaissance. Und das zu Recht. Mit ihren Gedichten, die so leicht verständlich und ver spielt daher kommen, berührt sie die Seele der Men schen. Melancholie ist ein flüchtiger Zustand, für jede noch so missliche Lebenslage hat sie ein aufmunterndes Wort, ihre Kinderverse sind ein wunderbarer Spaß.
Alix Dudel, die Diseuse mit der wunderbar tiefen Stim me, präsentiert ihre Auswahl an Gedichten, die Herbert Baumann (in den 1950er Jahren war er musikalischer Leiter am Deutschen Theater in Berlin) einfühlsam vertont hat. Sebastian Albert, der Gitarrist an ihrer Seite, unterstützt die Lyrik auf eigene Weise und ergänzt den Abend mit Solo-Stücken von Mario Castelnuovo-Tedesco und Heitor Villa-Lobos.
Ort: Ypsilon Café
Eintritt frei