Unsere Welt(en) sind voller Farben, aber nicht alle Kulturen sehen das Gleiche. Während die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Farbwahrnehmung überall dieselben sind, können die Bedeutungen und Assoziationen kulturell mitunter stark voneinander abweichen. Anhand von Sammlungsobjekten u. a. aus Neuguinea, dem Amazonas-Gebiet, Tibet und Java setzt sich die Ausstellung mit der Materialität der Farben und Ansätzen der Sprach- und Symbolforschung auseinander.