Römerberggespräche

 

Die Debatten, die von der Stadt Frankfurt gemeinsam mit dem  Hessischen Rundfunk, der Fazit-Stiftung, der Frankfurter Rundschau und der Hessischen Landesregierung veranstaltet werden, sind eine spezifische Frankfurter Erfindung und zählen zu den Markenzeichen der Frankfurter Kultur.

Seit 1973 sind die Römerberggespräche Anstoß und Spiegel für intellektuelle Debatten von internationaler Aufmerksamkeit und ein beachteter intellektueller Seismograph der gesellschaftlichen Entwicklungen und Tendenzen. Sie wurden von Prof. H.W. Wirth in Verbindung mit dem damaligen Kulturdezernenten Hilmar Hoffmann gegründet. Die Expertengespräche wenden sich an eine interessierte städtische Öffentlichkeit. Wissenschaftler, Essayisten und Künstler erörtern im Rahmen des Kongresses politische, kulturelle und intellektuelle Themen der Gesellschaft, präsentieren wichtige Forschungsergebnisse und geben Ausblicke in künftige Prozesse. Das jeweilige Thema der Gespräche wird von einem ehrenamtlich arbeitenden Kuratorium festgelegt.