Als Regisseurin, Choreographin und Performerin, experimentiert sie in ihren Tanzstücken mit Reduktion, Isolierung und Variation des vorgefundenen ästhetischen Materials.
So werden z.B. Körperbewegungen aus dem Lebensalltag analysiert, in Bestandteile zerlegt und daraus minimalistische Bewegungsmotive gewonnen, die die Grundlage der Choreographien bilden. Diese Bruchstücke, aufgegliedert und neu arrangiert, werden je nach Themenstellung zu einem neuen Ganzen zusammengefügt. Auf inhaltlicher Ebene eröffnet diese Arbeitsweise Zugangswege zu einer Vielzahl von Themen. Perspektiven werden verändert, sinnliche Kanäle werden neu codiert. Die ursprünglichen Themenstellungen erscheinen in neuem Licht.