Mit einem Kloster verbinden wir primär einen von Mönchen oder Nonnen bewohnten und genutzten Gebäudekomplex. Doch die Geschichte des Frankfurter Karmeliterklosters ist weitaus facettenreicher. Zunächst diente es 550 Jahre als Ort der Glaubensausübung, als letzte Ruhestätte oder für festliche Anlässe.
Nach der Säkularisierung fanden die Räumlichkeiten in den vergangenen beiden Jahrhunderten ganz unterschiedliche Nutzungszwecke: als Lager, als Kaserne, als Schule, als Feuerwehrwache, als Künstleratelier, als Konzertsaal, als Ausstellungsraum, als Theaterbühne, als Büro, als Werkstatt oder als Kneipe – und bis heute als Kunstbühne, Stadtarchiv und Museum.
So stecken die Mauern des Frankfurter Karmeliterklosters voller Geschichte(n). Drei Dutzend Personen erzählen ihre Verbindung zum und hiermit die Geschichte des Karmeliterklosters. Tauchen Sie in vergangene Zeiten ein!