Paulskirche

 

Die Paulskirche gilt als Wiege der Deutschen Demokratie. Als zentraler Bau in Frankfurt bot sich die Paulskirche im Zuge der bürgerlichen Märzrevolution 1848 als Versammlungsort für die erste gesamtdeutsche Volksvertretung an. Am 18. Mai 1848 trat die frei gewählte Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche zusammen, um an einer Verfassung für ein einheitliches Deutschland zu arbeiten.

Am 18. März 1944 nach einem Bombenangriff völlig ausgebrannt, wurde die Paulskirche nach dem Krieg als erstes historisches Gebäude Frankfurts wiederaufgebaut. Zum hundertsten Gedenktag der Nationalversammlung wurde sie am 18. Mai 1948 als Haus aller Deutschen wiedereröffnet.

Seither ist sie ein nationales Denkmal und wird hauptsächlich für öffentliche Veranstaltungen genutzt, darunter die Verleihung des Goethepreises der Stadt Frankfurt und des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, der anläßlich der Frankfurter Buchmesse vergeben wird.

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Paulskirche
Paulsplatz 11
60311 Frankfurt am Main
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