Der Kulturdezernent
Prof. Dr. Felix Semmelroth
PRESSEINFORMATION
28.06.2013
Jüdisches Museum - Magistrat beschließt Verwirklichung des Entwurfes von Staab Architekten
Die Sanierung und Erweiterung des Jüdischen Museums wird auf der Grundlage des Entwurfes von Staab Architekten (Berlin) verwirklicht, dies hat der Magistrat in seiner heutigen Sitzung beschlossen. Vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverordneten-versammlung soll auch das Museum Judengasse instand gesetzt werden, damit nach der Schließung des Haupthauses Räumlichkeiten für die Museumsarbeit, insbesondere im pädagogischen Bereich zur Verfügung stehen.
Es ist vorgesehen, den Erweiterungsbau des Jüdischen Museums und die Sanierung des denkmalgeschützten Rothschild-Palais weitgehend parallel umzusetzen.
Für die Umsetzung dieser Vorhaben einschließlich der neuen Museographie wurde im Haushalt eine Obergrenze von rund50 Millionen (inkl. MWST) festgelegt. Die Realisation übernimmt die MuseumsBausteine Frankfurt GmbH.
„Damit ist eine für die Kulturstadt Frankfurt zukunftweisende Entscheidung getroffen worden. Das Jüdische Museum ist auch im Hinblick auf die Stadtgeschichte und die Bedeutung des Jüdischen Bürgertums in ihr von überragender Relevanz“, so Kulturdezernent Professor Dr. Felix Semmelroth zum heutigen Magistratsbeschluss.
Dezernat Kultur und Wissenschaft
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