25.03.2022 - Starke Positionen für ein starkes Haus

 

Die Kulturdezernentin
Dr. Ina Hartwig

PRESSEINFORMATION
25.03.2022

Starke Positionen für ein starkes Haus

In den vergangenen Monaten hat das Starke Stücke Festival in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Architekturmuseum und dem Kulturamt der Stadt unter dem Motto „SpielRäume“ drei Workshops zum künftigen Kinder- und Jugendtheater im Zoogesellschaftshaus veranstaltet. Ausgehend von den Ergebnissen des Architektur-Wettbewerbs im Sommer 2021 haben sich Schülerinnen und Schüler der Carl-Schurz-Schule, der IGS Herder und des Gymnasium Riedberg in mehreren Workshops mit dem Gebäude, seinem Zustand, seiner künftigen Nutzung und seinen Materialien auseinandergesetzt. Die Ergebnisse der Workshops wurden am Freitag, den 25. März, um 15 Uhr im Zoogesellschaftshaus vorgestellt und Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig und Roland Duda vom beauftragten Architekturbüro Ortner & Ortner Baukunst überreicht. Begleitet wurden die Schüler von einem Vermittlungsteam aus Architektur, Stadtplanung, Innenarchitektur sowie Bühnen- und Soundgestaltung.

Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Dr. Ina Hartwig: „Bei den Planungen zum Kinder- und Jugendtheater ist uns eines besonders wichtig: die Perspektive des künftigen Publikums auf dieses Haus! Umso schöner, dass auf Initiative des Teams Starke Stücke diese Sichtweise auf das künftige Haus einen besonderen Stellenwert bekommt und ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse. Heute wird schon ein wenig sichtbarer, in welcher Atmosphäre und in welchem kreativen Umfeld Frankfurter Kinder ihren ersten Erfahrungen mit der Welt des Theaters machen werden. Und zwar alle Kinder, die ganze Vielfalt unserer Stadt.“

Und Roland Duda vom beauftragten Architekturbüro Ortner & Ortner ergänzt: „Jede Arbeit an einem neuen Haus beginnt mit der Vorstellung, was darin stattfindet. Welche Atmosphäre wird in dem Haus herrschen? Wie wird dieses Haus benutzt? Wie flexibel kann es reagieren? Zusätzlich haben wir es hier mit einem imposanten Denkmal zu tun. Ich denke, dass solche Beteiligungsprozesse beim so genannten Bauen im Bestand, fast noch wichtiger sind als bei reinen Neubauten. Denn hier verbindet sich die Sicht auf das was ist, mit der Sicht auf das was wird. Ein solcher Termin wie heute ist das Gegenteil einer Pflichtübung: unser Büro wird sich intensiv mit den Ergebnissen der drei Workshops auseinandersetzen.“
 

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