20.09.2018 - Eröffnungsfeier des Neubaus des Ernst Strüngmann Institute (ESI) for Neuroscience in Cooperation with Max Planck Society

 

Ernst Strüngmann Institute (ESI)

Die Kulturdezernentin
Dr. Ina Hartwig

PRESSEMELDUNG
20.09.2018

Eröffnungsfeier des Neubaus des Ernst Strüngmann Institute (ESI) for Neuroscience in Cooperation with Max Planck Society

Nach dem Abschluss des Neubaus des Ernst Strüngmann Institute (ESI) for Neuroscience in Cooperation with Max Planck Society, feiert das ESI am 20.09.2018 ab 15:00 seine Einweihung.

Boris Rhein, der hessische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Dr. Ina Hartwig, die Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt, Dr. Andreas Strüngmann, einer der beiden Stifter (Dr. Thomas und Dr. Andreas Strüngmann) und Prof. Dr. Martin Stratmann, der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft werden Grußworte sprechen.

Prof. Dr.Wolf Singer, der Gründungsdirektor des ESI schildert die Vorgeschichte des ESI, und Prof. Dr. Pascal Fries, der Direktor des ESI, die Geschichte des ESI seit der Gründung.

Abgerundet wird das Programm durch einen Festvortrag zu dem Thema "The mirror mechanism: a mechanism for understanding others" von Prof. Dr. Giacomo Rizzolatti, einem der Mitentdecker der Spiegelneuronen.

Das ESI leistet Grundlagenforschung im Bereich der Neurowissenschaften und der Hirnforschung.

Das Entstehen des ESI geht auf die Gründer des Pharma-Unternehmens Hexal zurück. Dr. Andreas und Dr. Thomas Strüngmann haben die Gründung durch die nach ihrem Vater benannte Dr. Ernst-Strüngmann Foundation ermöglicht. Diese finanziert aus den Erträgen des Stiftungskapitals den dauerhaften Betrieb des Institutes.

Um die wissenschaftliche Exzellenz der Forschung zu garantieren, besteht ein Kooperationsvertrag zwischen dem ESI und der Max-Planck-Gesellschaft. Die Direktoren werden als Max-Planck Direktoren berufen.

Das Land Hessen hat für den Neubau des ESI 30 Millionen in einer Projektförderung zur Verfügung gestellt, damit das alte Gebäude abgerissen und das neue Gebäude gebaut werden konnte.

„Ich freue mich, diesen eindrucksvollen Neubau an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ernst-Strüngmann-Instituts übergeben zu können“, betonte Wissenschaftsminister Boris Rhein. „Er enthält alle notwendigen Räumlichkeiten sowohl für die Forschung als auch für die Verwaltung des Instituts, so dass es auch für alle zukünftigen Weiterentwicklungen räumlich gut aufgestellt ist. Das Gebäude bildet also die Basis für eine erfolgreiche Fortführung der bisherigen Arbeit und die dauerhafte Etablierung des Instituts an diesem Standort.“

„Ich bin überzeugt, dass diese Investitionen beste Voraussetzung schaffen, um auch künftig im Wettbewerb exzellenter Forschung vorne mitspielen zu können. Damit setzt das Land für die Wissenschaft ein zukunftsweisendes Signal. Die Investitionen in die Spitzenforschung in Hessen sind ein wichtiger Beitrag zur langfristigen Sicherung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes Hessen“, so Wissenschaftsminister Boris Rhein abschließend.

Auch die Stadt Frankfurt freut sich mit dem ESI über den Neubau: „Dass wir heute den imposanten Neubau des Ernst Strüngmann Institutes eröffnen dürfen, ist einer Reihe äußerst glücklicher Fügungen zu verdanken. Vorausschauend und unbürokratisch hat das Land Hessen 30 Millionen Euro bereitgestellt, um das alte, in die Jahre gekommene Hirnforschungsbäude von 1962 am Niederräder Mainufer ersetzen zu können. Auch das restliche Risikokapital wurde von den beiden Institutsgründern Andreas und Thomas Strüngmann ohne Zögern in die Hand genommen. Ein Beispiel vorbildlichen Mäzenatentums, über das wir uns als Stadt Frankfurt außerordentlich freuen.“, so Dr. Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main. „Die Verbundenheit des Ernst Strüngmann Institute mit Frankfurt werten wir als ein wichtiges Signal für unseren Wissenschaftsstandort. Auch deshalb möchte ich allen Beteiligten im Namen der Stadt Frankfurt am Main meinen herzlichen Dank aussprechen.“


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