17.10.2019 - Kulturdezernentin Hartwig eröffnet Festival für ästhetische Strategien neuer Ökonomien „WHAT A MESS / IT´S CUM EX“

 


Die Kulturdezernentin
Dr. Ina Hartwig


PRESSEINFORMATION
16.10.2019

Kulturdezernentin Hartwig eröffnet Festival für ästhetische Strategien neuer Ökonomien „WHAT A MESS / IT´S CUM EX“

Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig eröffnet am Freitag, dem 18. Oktober, um 19 Uhr „WHAT A MESS / IT´S CUM EX – Festival“ in der Naxoshalle Frankfurt. Vom 18. bis 20. Oktober 2019 verhandeln und präsentieren Vertreterinnen und Vertreter aus Kunst, Kultur, Politik und Wirtschaft beim WHAT A MESS / IT´S CUM EX – Festival, wie ruinöse Wirtschaftspraktiken skandalisiert werden können, wie ein gemeinsamer, ökosozialer Umbau unserer Gesellschaft gelingen kann und welche ästhetischen Strategien dafür nötig sind.

Im Mittelpunkt des Festivals steht eine deutschlandweite Autoren-Ausschreibung, an der sich im Frühjahr 2019 mehr als 90 Autorinnen und Autoren beteiligten. Die drei Gewinner-Texte, die sich mit Aspekten des Cum-Ex-Skandals befassen, werden nun szenisch aufgeführt. „Seit dem Jahr 2015 geistert Cum-Ex durch die Medien, ohne je ein richtiger Skandal geworden zu sein. Dabei geht es um bis zu 55 Milliarden Euro. Dieses Geld fehlt jetzt für unsere Gesellschaft: Es fehlt für uns für Schulen, für Infrastruktur, für Klimaschutz und für die Kultur. 55 Milliarden beträgt die Summe, die die öffentliche Hand in Deutschland in fünf Jahren insgesamt in die Kultur investiert“, sagt Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig.

Das Rahmenprogramm des Festivals, das Akteurinnen und Akteure mit Besucherinnen und Besuchern gemeinsam erkunden können, bilden Workshops, runde Tische, „TED-EX-Talks“, eine Hörspielinsel, Lesungen und ein Umschlagplatz für alternative und solidarische Wirtschaftsformen.

Reservierungen unter www.studionaxos.de , beim Eintritt gilt ein solidarisches Preissystem. Das Festival ist eine Initiative von studioNAXOS in Kooperation mit dem Theater Willy Praml sowie der Hessischen Theaterakademie und wird vom Kulturamt der Stadt Frankfurt gefördert.


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