LIGNA

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LIGNA besteht aus den Medien- und Performance-Künstlern Ole Frahm, Michael Hueners und Torsten Michaelsen.

In Performances, urbanen Interventionen und Installationen erforschen sie seit 2002 die Handlungsmöglichkeiten sich zerstreut und temporär assoziierender Kollektive. Das von ihnen entwickelte Radioballett lädt die TeilnehmerInnen ein, in ehemals öffentlichen, inzwischen privatisierten und kontrollierten Orten wie Hauptbahnhöfen oder Shopping Malls, einer Choreographie von Gesten zu folgen, die deren Regeln und Normalität in Frage stellt. In ihren Performances wird das Publikumzu einem Kollektiv von ProduzentInnen, deren Assoziation unkontrollierbare Effekte hervorbringt, mit denen die Ordnung des Raums, auch im Theater herausgefordert wird.

In Frankfurt hat LIGNA ihre Arbeit zum ersten Mal 2003 im Rahmen der Tagung Indeterminate Kommunismus! Im Mousonturm präsentiert und war immer wieder zu Gast in der Stadt. Seit 2014 arbeiten LIGNA regelmäßiger im Mousonturm: Nichts zu machen (2014), Tanz aller – (2015), Rausch und Zorn. Studien zum autoritären Charakter (2017), Invasion vom Planet der Affen (2018) – und mit der Tanzplattform Rhein-Main das Tanzstück Klasse Kinder (2018). Ihre Arbeiten wurden mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet.

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