Die Geschichte des Frankfurter Doms, der nie Bischofsitz war und seine Bezeichnung als Kaiserdom aufgrund seiner historischen Bedeutung erhielt, geht auf eine in der Merowinger Zeit vor 680 erbaute Kapelle zurück. 1239 dem heiligen Bartholomäus geweiht, wurde der Dom ab 1356 in der Goldenen Bulle als Ort der Königswahlen bestimmt. Zwischen 1562 und 1792 war er Krönungsort der Kaiser.
Zu den herausragenden Exponaten des angegliederten Dommuseums gehört neben wertvollen Funden aus einem Mädchengrab in der spätmerowingischen Kapelle vor allem der reiche Bestand des Domschatzes.