30.11.2010 - Naxoshalle nicht von Schließung bedroht

 



Der Kulturdezernent
Professor Dr. Felix Semmelroth

Der Planungsdezernent
Edwin Schwarz

16.11. 2010 - PRESSEINFORMATION

Naxoshalle ist nicht von Schließung bedroht
Advents-Markt und Theaterbetrieb sollen ermöglicht werden

„Auch entgegen anderslautender Presseberichte ist die Naxoshalle nicht von der Schließung bedroht“, sagt Planungsdezernent Edwin Schwarz. „Wir haben heute eine Vereinbarung mit Willy Praml als Veranstalter des derzeit dort stattfindenden Advents-Marktes erzielt. Er hat zugesagt, eine Reihe von Auflagen umzusetzen.“ Dazu zählt, dass die maximale Besucherzahl von 199 Menschen beachtet, leicht entzündliche Gegenstände wie Strohballen entfernt und Holzeinbauten und ähnliches mit schwer entflammbarem Lack behandelt werden. Unter diesen Voraussetzungen kann die Veranstaltung unter dem Titel „Heiliger Bimbam“ in der Industriehalle an der Wittelsbacherallee fortgesetzt werden.

Unabhängig davon wird weiterhin angestrebt, auch den Spielbetrieb des Theaters Willy Praml dauerhaft zu ermöglichen. „Wir haben einen breiten politischen Konsens in dieser Stadt, dass die Naxoshalle kulturell genutzt werden soll. Daran halten wir auch fest“, stellt Kulturdezernent Professor Felix Semmelroth klar. Die Bauarbeiten zur Sicherung der denkmalgeschützten Naxoshalle im Ostend sind bereits weitgehend abgeschlossen. Dabei wird für rund 1,2 Millionen Euro auch der Brandschutz ertüchtigt. Für den Theaterbetrieb liegt allerdings noch keine Genehmigung für die Nutzung der ehemaligen Maschinenhalle als Veranstaltungsort vor. Ein entsprechender Bauantrag ist derzeit aber in der Bearbeitung. Daher bekräftigt Planungsdezernent Schwarz: „Wir setzen alles daran, dass der Theaterbetrieb in der Naxoshalle auch in Zukunft weiterlaufen kann.“

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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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